Chủ Nhật, 6 tháng 7, 2025

Telc C1 - 2 Mobilität

Telc C1 - 2- Mobilität 

1, Wie werden wir uns in Zukunft fort bewerben?

 Die Zukunft der Mobilität selbst fahrende Autos versus öffentliche Verkehrsmittel verstofte Straßen, schwindende Rohstoffe, zu nehmender Lärm und steigende Absage sind die Probleme, mit denen sich aktuell die Verkehrspolitik konfrontiert sieht. Die meisten Verkehrsmittel sind derzeit alles andere als Umweltschonend. Mehr oder weniger erfolgreich werden deshalb  Projekte wie beispielweise das Carsharing oder selbst fahrende Autos vor angetrieben. Um allerdings in Zukunft bestehen zu können, sind intelligente Verkehrsysteme  notwendig, die nicht das Auto, sondern den Menschen in den Mittelpunkt stellen.

Selbstfahrende Autos gelten aufgrund ihrer vielen Vorteile als Technologie der Zukunft. Es kommt zu weniger Unfälle, die Fahrweise wird effizienter und der vorhandene Platz kann besser genutzt werden. Aber auch selbstfahrende Autos  benötigen Platz. Platz , der zu nehmen knapper wird. Schon heute ist in Großstädten zu beobachten, dass viel Geld in die Infrastruktur investiert wird. 

Ungeachtet dieser politischen Anstrengungen und Lösungsangebote sind auf der Straße zu viele PKW unterwegs. Ein Problem, welches sich auch mit selbstfahrenden Autos mit lösen lässt. Für eine lebenswerte Zukunft  ist ein wirkliches Umdenken wichtig. Der Verzicht auf ein Auto muss attraktiver gemacht werden. Das Ziel soll und muss also heißen weniger Autos. 

Eine Alternative zum eigenen Auto ist das Carsharing. Das bedeutet, dass ein Auto mehreren zur Verfügung steht. Derzeit gibt es in über 500 Städten in Deutschland verschiedene Unternehmen die Carsharing anbieten. Laut Studien ersetzt ein gemeinsam genutztes  Auto bis zu acht private Fahrzeug. Die Idee ist nicht neu: Erste Anbieter gab es bereits vor 25 Jahren und wie funktionierts? Nach einmaligen Anmeldung bei einem Anbieter können Tag und Nacht Fahrzeuge spontan gebucht und gefahren werden. 

Die zur Verfügung stehenden Fahrzeug können leicht über die Internetseit oder die Smartphone App des Anbieters gefunden werden. Das öffnen und Schließen der Fahrzeuge erfolg entwerder mit einer chipkarte oder mittels einer App über das Smartphone. Die Vorteile des Carsharing sind nicht von der Hand zu weisen. Das Konzept gilt als ökologisch sinnvoll, preisgünstig und der mordenen  Stadtleben angepasst. Jedoch wird allein mit diesen individuellen Maßnahmen nicht das eigentliche Problem des hohen verkehrsaufkommens gelöst werden können. Vielmehr muss über eine Konzept nachgedacht werden, das denn Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel vorantreibt und diese attraktiver macht. Dringend erforderlich ist deshalb eine Gesamtkonzept für die Mobilität in Deutschland. 

Die Mobilitätswende der Zukunft könnte mit einem Schritt in die Vergangenheit beginnen. Damit soll nicht die Vision von Dampflok und Pferdestärke vorangetrieben werden , eher geht es um das Bild eines eng verzahnten. Netzes aus Straßenbahnen, Bussen, Schienenverkehr, Luft und Wasserwegen sowie einem reduzierten Individualverkehr. Auch dort kann die moderne Technik eingesetzt werden; beispielsweise in Form von autonom fahrenden Bussen, vernetzten Apps mit Echzeitinformationen und Elektrounterstützten Fahrrädern. Der Luxus der Mobilität würde dadurch ebenso wenn nicht angeriffen  wie geschmälert. 

Doch lässt sich das Rad der Zeit zurückdrehen? Angesichts der negativen Auswirkungen, die die unabhängige Fortbewegung im eigenen Auto hat, ist ein umdenken zwingend notwendig geworden. Denn ein ausgebauter öffentlicher Nahverkehr hätte das Potenzial, vor allem die ökologischen Problem zu reduzieren. Luftverschmutzung ist das bekannteste und auch das für denn Einzelne bedrohlichste Übel. Feinstaubmessungen der letzten Jahren ergeben schon jetzt ein Schreckenbild. Ein Blick in die Großstädte Chinas könnte uns auch unsere Zukunft vor Augen führen. Unter diesem Umständen ist der Blick in die Vergangenheit lehrreich und gewinnbringend. Ob bei der Lösung diese Problem allerdings bei Beteiligten, nämlich Politik, Wirtschaft und der Geist der individuellen Freiheit, zusammenarbeiten und zusammenfinden, wird nur die Zukunft zeigen können.

 

 

 

2, Fahrerlose Auto?

 

 Fahrerlose Autos? 

1) Liebe Hörerinnen und Hörer,

 zu Woche des selbstfahrenden Autos haben wir Herrn Dr Wieland Holfelder eingeladen, um mit ihm über die Zukunft der Mobilität, insbesondere die Entwicklung selbstfahrender Autos, zu sprechen. Dr Holfelder ist seit 2008 Leiter der Entwicklungsabteilung  bei Google Deutschland in München. Herzlich willkommen, Herr Dr Holfelder. 

Ja, guten Tag! Google arbeitet intensiv an der Entwicklung eines selbstfahrende Autos - wo liegen aktuell die technischen Herausforderungen, wo die großen Chancen und Vorteile? 

Jährlich sterben i,2 Millionen Menschen durch Verkehrsunfälle und bei rund 90 % dieser verkehrsunfälle ist menschenlich versagen die Ursache. Autonome Fahrzeuge haben das Potenzial, diese Zahl deutlich zu reduzieren. Technische Herausforderungen gibt er sicher noch viele, z.b müssten die Sensoren an den Fahrzeugen lernen, noch besser mit widringen Wetterverhältnissen wie starkem Regen oder Schnee umzugehen. Auch die Erkennung von Schlaglöchern auf der Straße ist sicher etwas, was vielleicht noch nicht immer hundertprozentig funktioniert, aber die Technik ist stetig besser, und es wird sicher nicht  mehr lange dauern, bis viele dieser Herausforderungen auch gelöst sind.

Wie sehen Sie die Zukunft des selbstfahrenden Autos sehr positiv. Als wir von rund acht Jahren die Forschung dazu aufgenommen haben, hätten wir nie zu hoffen gewagt, der technischen Stand von heute so schnell zu erreichen. Wir haben mehr als 1,5 Millionen Kilometer autonom ohne jegliche selbst verursachte Unfälle zurückgelegt, in stark befahrenen Innenstädten sowie auf dem Land oder dem Highway. Das heißt, der Fortschritt, denn wir in den letzten acht Jahren auf diesem Gebiet gesehen haben, macht extrem viel Mut. Viele Menschen unterschätzen , was exponentielle Technologieentwicklung bedeutet. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich mich selbst in die absehbarer Zeit auf herkömmlichen Straßen in fahrerlosen Autos bewegen Werder und darauf freue ich mich werde, und darauf freue ich mich! Werden unsere Autos bald alle fahrerlos sein.

Das sicher nicht, aber in den Innenstädten wird sich das autonome Fahren aus wirtschaftlichen, ökologischen und praktischen Gesichtpunkten sicher deutlich schneller durchsetzen als z.b in ländlichen Gebieten. Was bedeutet selbstfahrende Autos für die Menschen und die Gesellschaft?

Die Autos werden nicht nur sicherer fahren, die Straßen werden durch die besser aus - und weniger belastet werden. Ein Effekte kann darin liegen, dass wir künftig weniger Packhäuser bei der Städteplanung vor sehen müssen ; ein anderer, dass die verkehrssteuerung wesentlich reibungsloser möglich sein wird. 

Warum ist es so wichtig, sich frühzeitig mit dem Thema auseinander zu setzen? 

Das Autonome fahren ist eines von den Beispielen, die zeigen : wir leben heute in einer Welt, die in allen Bereichen von digitaler Technologie stark beeinflusst wird. Ein herkömmliches Smartphone hat heute eine Rechenleistung, die vor wenigen Jahren nur in großen Desktop, PCs vorstellbar war. Jeder hat damit einen "Super -Computer" in seiner Hosentasche. Diese Entwicklung wird weitergehen.

 Es gibt kaum mehr ein Gebiet, das nicht durch die Digitalisierung beeinflusst wird - Smart Home - Smart Energy, selbstfahrende Autos sind nur wenige Beispiele. Auch in der Medizin werden Kenntnisse der Informatik zukünftig eine wichtiger  Rolle spielen. Frühzeitiges Programmieren lernen schafft eine Verständnis  für Algorithmen,  für die Logik der Programmiersprachen, die Funktionsweise von Hard - und Software, fördert das systemlische und analytische Denken und ist damit ein wichtiger Grundstein, um den Entwicklungen in der Zukunft nicht hilflos ausgeliefert zu sein, sondern diese mitbewerten und vor allem auch mit gestalten zu können. 

Damit sind wir jetzt auch schon am Ende unserer Sendung. Vielen Dank Herr Dr Holfelder für den kleinen Einblick in ihre Arbeit. 

 

3, Die Deutschen unterwegs zu Arbeit

 Meine Damen und Herren, ich darf Sie herzlich begrüßen zu unserem diesjährigen Symposium mit dem Thema "Zukunft  der Mobilität - Fluch oder Segen?". Unsere heutige Referenten, Herr Sebastian Mittermeier, heiße ich recht herzlich willkommen.  Er wird einführend einen Vortrag zu diesem Thema halten und im Anschluss haben Sie Zeit für eine Diskussion. Herr Mittermeier ist Experte auf dem Gebiet der Mobilitätsforschung und hat zu diesem Thema bereits mehrfach in anderen Runden Vorträge gehalten und Stellung zum Thema genommen. Und damit übergebe ich auch schon das Wort an Herrn Mittermeier. 

Vielen Dank! Frau Klingel , für die freundlichen Worte! Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie ganz herzlich zu unserem diesjährigen Symposium zum Thema. "Zukunft der Mobilität Fluch oder Segen". Ich möchte, bevor wir zu den einzelnen Vorträgen aus den verschiedenen Arbeitsbereichen kommen, ein paar einleitende Worte zu dem Thema verlieren und uns auf das Thema einstimmen: der Schwerpunkt meiner Ausführungen soll auf dem Alltag der Berufspendler liegen und auch die neuen Herausforderungen für die Arbeitnehmer beleuchten. Um mich dem Thema zu nähern habe ich  Statistiken ausgewertet und verglichen und im Anschluss Interviews mit über 50 Pendlern gefühlt. Die Ergebnisse möchte ich Ihnen im Folgenden vorstellen. 

Werfen wir aber zunächst einen Blick auf die Zahlen der Letzten Jahre. Sie sehen hier auf der ersten Folie ein Diagramm, welches uns Auskunft über die durchschnittlichen Entfernungen zwischen Wohn - und Arbeitsort im Jahr 2012 gibt Deutlich zu erkennen ist, das sieht das System Homeoffice noch nicht durchgesetzt hat und nur 5% der Arbeitnehmer tatsächlich von zu Hause aus arbeiten können. Der Rest nimmt teilweise langge Wege in Kauf, um zum Arbeitsplatz zu gelangen. Nur knapp die Hälfte der Erwerbstätigen erreicht der Arbeitstäte in weniger als zehn Kilometern. 17 % sind sogar mehr als 25 km täglich auf Hin und Rückweg. Dabei wird im Vergleich zu den Vorfahren deutlich, dass die zurück zulegeden Strecken tendenziell immer länger werden.

 

 

 Mit der nächsten Folie nähern wir uns der Frage an, wie die unterschiedlichen Distanzen zurückgelegt werden. Dabei ist das eigene Auto immer noch die unangefochtene Nummer eins, da hat sich in den letzten zehn Jahren nicht viel verändert. Mehr als zwei Drittel der Erwerbstätigen kommen mit dem Auto zur Arbeit, dich gefolgt von den öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bahn, bus und Straßenbahn. Aber auch das Fahrrad erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Sehen wir uns beispielhaft die Deutsche Bahn als Teil des öffentlichen Verkehrssystem an. Die deutsche Bahn hat auf diesen Trend längst reagiert und Versucht auch den Selbstfahrern das Pendeln mit dem Zug schmackhaft zu machen. Sie kennen sicher die Werbekampagnen Der Deutschen Bahn, in denen die Vorzüge der Schienen dargestellt werden. Büroatmosphäre in den Waggons, die selbst verständlich mit WLAN und Steckdose ausgestattet sind. Doc greifen diese Maßnahmen? Laut eigenen Aufgaben der Deutsche Bahn steigt die Zahl der Berufspendler stetig an. Neben der Ausstattung der Züge kann die Bahn auch mit der BahnCard 100 Punkten, welche das Modell, Mobilität und Flexibilität in sich Vereint. Für einen monatlichen Grundbetrag fahren Sie mit allen Zügen und öffentlich Verkehrsmitteln in Deutschland. Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere zuhörer im Publikum ein Exemplar in der Tasche hat. 

 Doch trotz dieser positiven Entwicklungen für die Bahn bleibt dennoch die Frage im Raum stehen, warum die meisten Pendler nicht auf ihre Auto verzichten wollen. Die Gründe dafür können Sie der Auflistung auf der nächsten Folie entnehmen.

Wärend im Städtischen Raum die öffentliche Verkehrsmittel stark genutzt werden und die Vorteile gegenüber dem Auto auf der Hand liegen überwiegen gerade im ländlichen Raum die Vorzüge des Auto. Die liegt zum einen an der mangelnden Infrastruktur in den ländlichen Regionen und zum anderen an dem Wunsch nach Autonomie bei der Streckenwahl. Hier treten dann private Aufforderungen in der Vordergrund wie Einkauf, Behördengänge und andere Besorgungen, die auf dem Weg von der Arbeit nach Hause noch erledigt werden können. Erstaulich ist allerdings, dass viele Autopendler die Zeit im Auto trotz Stau, Baustellen und Umleitungen als Entspannung und als Zeit für wahrnehmen.

 

 

4. Nach diesem kleinen Einblick bleiben im Grunde nur noch zwei Fragen zu klären, bevor wir dann mit den einzelnen Vorträgen beginnen zum einen wäre da die Frage nach dem Motiven der Pendler und zum anderen die Fragen nach der Zukunft der Mobilität die Motive Decken sind bei den allermeisten Befragten wie sie hier erkennen können steht ins Zentrum immer die Frage nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Häufiger pendeln Männer, während die Frauen ein Arbeitsstelle in der Nähe des Wohnortes haben. Nur wenige Familien entschieden sich für getrenntes Pendeln, also beziehen eine Wohnung oder ein Haus, das zwischen den Arbeitsplätzen liegt, so das war beide pendeln müssen, jedoch die strecke zumindest für einen Partner  um die Hälfte reduziert ist. Pendeln wird jedoch von fast allen Befragten als notwendiges übel gesehen. Die Flexibilität denn Wohnort für die Arbeit zu wechseln, sinkt beträchtlich, so bald Schulpflichtiges Kinder in den Familien sind. Um ein stabiles familiäres und soziales Umfeld zu schaffen, nehmen die Eltern bei einem Arbeitsplatz wechseln im extremsten Fall auch Fern - und Wochenendbeziehungen in Kauf, um das Pendeln zu reduzieren.

 Dies meinen zwar auch die Bahnpendler denn urbanen Regionen, sie räumen aber ein das wirklich konzentriertes Arbeiten trotz optimaler Ausstattung der Langstreckenzüge selten möglich ist. Die Bahnen seien zu voll und zu hektisch im regionalen Nah - und Fernverkehr wird das Pendeln sogar als psychische Belastung wahrgenommen. Stehplätze und Rücksichtslosigkeiten sind hier die wichtigsten Punkte, welche angesprochen werden. Medizinische Studien an kurzstrecken pendeln haben Jahr Pendeln an einem höheren Blutdruck, schwacher Konzentrationsfähigkeit und chronischer Erschöpfung leiden. Bei Langstreckenpendlern werden ähnliche Symptome festgestellt diese treten allerdings erst nach ein bis ein einhalb Jahren auf. Interessant war, dass die medizinischen Untersuchungen keine Unterschiede ergeben haben, wenn das Verkehrmittel gewechselt, also von Zug aufs Auto und umgekehrt umgestiegen wurde. Die Zeit, die man für den Arbeitsweg aufbringt, fehlt an anderer Stelle - und dieser Zeitdruck  führt zu Stress.

 

 

 Soziologin, Mediziner und Gewerkschaften schlagen angesichts dieser Entwicklungen schon lange Alarm. Sie warnen vor Burnout, zersplittertem Familien und eingrenzten mitarbeiten. Die Zukunft der Mobilität hält momenten keine Lösungen parat, bietet aber Features an, welche das Pendlerleben Vereinfachen sollen. Allen voran steht die Fusion von Auto und Kommunikationsmittel und nicht zuletzt jedes Fahrerassistenzsystem haben das Ziel, den Fahrer zu entlasten. Für die Langstreckenpendler ist dies ein schwacher Trost, und hier ist in aller erster Linie die Politik gefragt. Home-Office wäre eine Lösung doch dafür braucht es sicher noch weitere arbeitsrechtliche und steuerpolitische Anstrengungen. 

Aber diese gilt erst in die Hand zu nehmen. Für Ultrakurzstreckenpendler wie Fußgänger und Radfahrer hält die Zukunft dagegen mehr bereit. Der segway war hier der Vorreiter, der seinen Durchbruch eher in der Städtetourismusbranche fand. Ihm werden in Zukunft das Hoverboard als schwebendes Skateboard und weitere elektro -Minimobile aus dem Forschung- und entwicklungszentren der großen Konzerne folgen. 

 Doch auf diese Beispiele werden die Rednerinen und Redner in dem ein oder anderen Vortrag sicher noch näher eingehen. Mit diesem kleinen Überblick über das Pendeln in Deutschland und meiner kleinen Prognose möchte ich unsere Symposium zur Zukunft der Mobilität eröffen. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

 

 

 Vielen Dank Herr Mittermeier für den umfassenden und interessanten Auftaktvortrag. Bevor wir nun mit der Diskussionsrunde beginnen, besteht noch die Möglichkeit, verstandenes fragen zu klären.

Ja bitte! 

4, Die Virtual - Reality Brille.

 Das Meer wick-blau wie nie der Wind ist spürbar. Aber weder Meer noch Himmel oder Wind sind tatsächlich vorhanden. Alles, was sich im versuchslabor von Professor Dr Schweiger finden lässt, sind computer, kabel und einige Assistenten, die Daten auswerten.

Gewonnen werden diese Daten von Sven Meuschner der hier heute als  versuchsperson eingeladen wurde um eine neue Virtual Reality Brille (VR- Brille) zu Testen. Während die Forscher in dem trostlosen versuchslabor routiniert und Leight gelangweilt vor sich hin arbeiten, erlebt Meuschner in genau demselben Labor einem kurzurlaub auf den Malediven - ermöglicht durch eine Brille mit integrierten Bildschirmen. Seine Reaktionen und vor allem seine Begeisterung scheinen echt. Die Forscher erklären, dass er gerade eine Tauschtour erlebt, und zeigen uns ihren Bildschirm. Über verkabelte Handschuhe können Informationen wie "nass", "kalt", "erfrischend" an Haut und Sinne des Probanden weitergeleitet werden - und tatsächlich: Sven Meuschner bekommt eine Gänsehaut, lacht und verschluckt sich anschließend. Das Experiment wird abgebrochen, doch bevor ihm die Brille abgenommen wird, müssen erst noch

Blutdruck und Pulsfrequenz gemessen werden. Man erklärt uns, dass es nach so einer Reise durchaus

zu Schwindel und Übelkeit kommen kann.

Der Professor ist äußerst zufrieden, denn Herrn Meuschner scheint es gut zu gehen. Es folgt eine wohl

sehr reale menschliche Reaktion: Er will von seinen Erlebnissen erzählen und scheint kaum zu realisieren, dass ebendiese Erlebnisse von einem Computer erzeugt und gesteuert wurden. Während wir zwar

die Bilder, die an die VR-Brille gesendet wurden, parallel auf einem Bildschirm sehen und verfolgen

konnten, bleiben jedoch emotionale Reaktionen aus. Ja, das Meer war blau, ja, der Himmel schön, na ja,

und Wind haben wir natürlich keinen gespürt.

Wir sind alle wieder in der Realität des Versuchslabors angekommen, und dennoch scheint die Situation irreal: Sven Meuschner hat etwas anderes in diesem Raum erlebt als wir, und dieses Erlebnis wird im

Gehirn als Erlebnis und reale Erfahrung gespeichert. Ob er nun einen Flug auf die Malediven buchen

wird, um Meer, Himmel und Wind in der Realität zu erleben, erfahren wir nicht mehr.

 

 

 

5, Virtuell verreisen?

 Ich glaube zwar nicht, dass virtuelle Reisen in der Zukunft die physischen Reisen ablösen werden, aber es ist natürlich sehr reizvoll, bereits vor einer Reise zu wissen, was auf einen zukommt. Die Möglichkeit, vorab ein Hotelzimmer oder auch die jeweilige Stadt anzusehen, fände ich durchaus sehr angenehm. Manchmal erlebt man ja auch böse Überraschungen - wenn man eine Reise zum Beispiel im Internet bucht. Mit der VR-Brille kann man sich absichern und ist dann nicht enttäuscht. Ich denke auch, dass es schwieriger für Unternehmen wird, im Internet etwas zu verkaufen, was nicht der Wirklichkeit entspricht. Virtuelle Reisen finde ich nicht besonders reizvoll. Das Besondere an einem Urlaub ist doch gerade das Drumherum - die Atmosphäre und die Überraschungen, die man erlebt. Ich halte es auch nicht für notwendig, schon im Reisebüro eine virtuelle Tour zu machen. Erst vor Kurzem habe ich eine Reise nach Asien unternommen und habe alles auf mich zukommen lassen. Ich habe es sehr genossen, nicht alles vorher zu wissen. Virtuelle Reisen halte ich für eine gute Sache. Es ist erstaunlich, wie echt alles mit der Brille wirkt. Die 360-Grad-Aufnahmen geben einem das Gefühl, mittendrin zu sein. Es war für mich wirklich ein sehr reales Reiseerlebnis. Man bekommt richtig Lust zu verreisen, und außerdem ist so eine virtuelle Reise eine gute Informationsquelle für den nächsten Urlaub. Ich persönlich kann mir durchhaus vorstellen, mir so eine VR-Brille anzuschaffen. Damit wäre es ganz einfach, mal schnell den Alltag zu entfliehen, und das sogar auf meinem Sofa zu Hause. Außerdem ist die Brille eine günstige Alternative zum physischen Verreisen. Zwar will ich das richtige Reisen nicht aufgeben, aber das virtuelle Reisen kann eine gute Ergänzung sein.

 

 

 

6, "Beam me up Scotty"    

 

 Gestern hat man noch geträumt, heute wird geforscht und morgen wird man vielleicht schon beamen können. Sprechen wir vom Beamen, so ist zunächst zu klären, was darunter verstanden wurde, als die ersten Visionen zu diesem Thema auftauchten. Beamen im einfachsten Sinn bedeutet das Versende (oder .T eleportieren") von Materie von einem Ort zu einem konkreten anderen Ort. Die Strecke wird dabei von dem Objekt nicht physisch zurückgelegt, vielmehr muss das Objekt in seine Bestandteile und Informationsbausteine zerlegbar sein, um übermittelt werden zu können. Das Zerlegen in die Bestandteile wurde in der Vergangenheit zwar erforscht, glückte bisher jedoch nicht, weil feste Körper nicht aus Daten bestehen, welche sich in binäre Codes zerlegen lassen, sondern aus Molekülen und Atomen. Dieses Problem ist immer wieder formuliert worden, konnte jedoch bisher nicht gelöst werden. Zukünftige Forschungen werden weniger die physikalischen Eigenschaften betrachten, vielmehr wird der Fokus auf die Quantenmechanik gelegt werden, welche vielsprechende Lösungsansätze bietet. Die VR-Brille könnte also bald schon wieder der Vergangenheit angeh

 

 



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