Thứ Sáu, 22 tháng 11, 2024

60 Text A2/Deutsch lernen durch Hören: Anfänger zwei: 60 Geschichten 1 - 26.,

 A2. 60 Geschichten 1-26.

1. Weltreisen

Markus ist mit seiner Freundin schon seit 9 Jahren zusammen. Zu ihrem zehnten Jahrestag möchte er Sophie etwas ganz besonderes schenken. Er wollte schon immer eine Weltreise machen. Markus ist davon überzeugt, dass Sophie  sich über so eine großartiges Geschenk freuen wird. Wenn Sophie nicht zu Hause ist, plant Markus die große Weltreise. Er möchte jedes Land und jede Hauptstadt besuchen. 

Markus hat mit der Planung eine ganze Jahr gebraucht. Außerdem hat er nun sehr viel Geld gespart, das wird für die Reisen reichen. 

Wenn Sophie von der Arbeit kommt, gehen sie zusammen essen. Während sie im Restaurant auf das Essen warten, erzählt Markus von seiner Idee. Sophie ist überglücklich. Sie liebt es zu reisen. Sophie und Markus sind sehr aufgeregt und reden den gesamten Abend über die anstehende Reise. Am Wochenende geht es schon los. Markus hat die wichtigsten Sachen bereit gepackt. Sophie muss nur noch ihre Klamotten einpacken.

Nun ist das bestellte Essen endlich da. Während Markus und Sophie das Essen genießen, reden sie über die Dinge, die sie erleben werden. Markus freut sich sehr auf das Schwimmen im Meer. Er liebt es, vor allem mit Delfinen zu schwimmen und Fische zu beobachten. Sophie freut sich sehr auf den Eiffelturm. Sie liebt es, sich verschiedene Sehenswürdigkeiten anzusehen. Markus und Sophie schauen sich verliebt in die Augen. Sie sind glücklich und freuen sich auf die größte und spannendste Reise ihres Lebens.

 

 

2. Radiokrimi

Tom hat heute eine lange Fahrt vor sich. Er war im Urlaub in Italien. Heute fährt er zurück nach Hamburg. Deshalb hat er eine lange Fahrt mit dem Auto vor sich. Tom braucht etwas zur Unterhaltung. Doch die Musik im Radio gefällt ihm nicht. Immer wird nur die gleiche Musik gespielt. Er schaltet auf einen anderen Sender. Dort läuft gerade ein Radiokrimi. Das klingt wirklich spannend!
Es geht um einen Diebstahl. Das Geld aus der Kasse des Bäckerladens wurde gestohlen! Die Verkäuferin ist völlig verzweifelt. Sie braucht das Geld, um ihre monatliche Miete zu bezahlen. Sofort wird die Polizei gerufen. Sie untersuchen den Tatort. Doch wer war der Täter? Infrage kommen zwei Kunden, der Azubi und die Reinigungskraft. Tom rätselt die ganze Zeit über mit. Er möchte den Tater so schnell wie möglich finden. Er verdächtigt die Reinigungskraft. Sie war eine Zeit lang alleine in der Bäckerei gewesen. Die Polizei denkt, dass einer der Kunden der Dieb war. Doch am Ende stellt sich heraus, dass es der Azubi war. Er musste seine Ausbildung abbrechen und wollte aus Rache die Bäckerei ausrauben. Eine Kamera auf der anderen Straßenseite hatte den Diebstahl gefilmt.
Das war wirklich ein spannender Krimi. Tom hat gespannt mitgerätselt. Dadurch verging die Fahrt viel schneller als erwartet. Für Tom sind Radiokrimis eine viel bessere Unterhaltung als Musik. Er möchte in Zukunft bei langen Autofahrten immer Krimis hören. Dafür hat er sich extra einige Radiokrimis aufgenommen. So kann er sie jederzeit abspielen, wenn er mal wieder eine lange Fahrt vor sich hat.


3. Job als Hebamme

Pünktlich kommt Eva auf die Arbeit. „Kannst du zu Tina ins Zimmer 7b gehen?", fragt eine Kollegin, ohne sie zu begrüßen, „Tina muss schon nach Hause, du musst ihr helfen." Kaum ist Eva im Krankenhaus, geht die Arbeit schon los. „Ja klar", sagt sie schnell, schönen Abend an alle!" Sie zieht sich ihre weiße Kleidung an und geht in das Zimmer. „Hallo". begrüßt Eva die werdende Mutter, ich bin Eva. Tina muss nach Hause, ihr Dienst ist vorbei. Ich bin ab jetzt deine Hebamme." Müde bedankt sich ihre Kollegin Tina bei ihr und geht aus dem Zimmer. Wie heißt du und wie geht es dir?", fragt Eva die Frau, die bald ein Kind bekommt. „Ich bin Tanja und es geht mir... naja... mein Baby will nicht kommen. Ich liege seit zehn Stunden in den Wehen." „Das ist sehr anstrengend!", sagt Eva. Sie gibt ihr etwas zu trinken und essen. . Dann untersucht sie sie. Im Endeffekt geht alles schneller als gedacht: Schon nach einer Stunde bekommt die Frau ihr Kind. In dieser Nacht gebärt Eva als Hebamme noch drei weitere Kinder. Sie liebt ihren Job, obwohl er oft anstrengend und schwierig ist. Die ganze Nacht arbeitet sie durch. Um 6:20 fährt sie dann mit ihrem Rad nach Hause. Dort frühstückt sie ein Butterbrot. Um halb 8 fällt sie todmüde in ihr Bett

 

 

 4. Bitcoin

Daniela hat einen Traum: Sie will einen Film produzieren. Sie studiert "Film" in München und möchte nicht nur die Theorie lernen, sondern einen eigenen Film produzieren. Mit ihren Freuden hat sie schon viele kleine Film gedreht. Jetzt will sie einen professionellen machen! Es gibt nur eine großes Problem: Woher soll sie das Geld nehmen? Daniela hat nur 10.000 € auf ihrem Konto und braucht mindestens 20.000! Letztendlich fast sie einen mutigen Plan. Immer wieder sagen viele Menschen, dass er schon zu spät ist, um in Bitcoin zu investieren. Doch noch immer ist er die wichtigste  Kryptowährung weltweit. Sie liest viel über Bitcoin nach. Er wurde  2008 erfunden und der Erfinder hat das Pseudonym "Satoshi Nakamoto". Bis heute weiß man nicht, wer es ist. 

Viele Leute sagen, dass alle Transaktionen in Kryptowährungen anonym sind. Das stimmt nicht. Alle Transaktionen werden auf mehreren Computern aufgezeichnet. Es ist nur sehr schwierig, eine Transaktion zu finden, da es so viel gibt. In letzter Zeit der Kurs, also tauscht Daniela 5000 € von ihrem Konto in Bitcoin um. Das Geld muss sie jetzt ein Jahr liegen lassen, sonst muss sie Steuern zahlen. Und sie hat unglaubliches Glück! Innerhalb von einem Jahr steigt der Kurs fast um das zehn Fache. Sofort wandelt sie das Geld wieder in Euro um. Jeden Cent gibt sie für ihren Films aus, in dem sie Regie führt . Und es ist unglaublich! Sie gewinnt einen Nachwuchspreis. Weitere 25000 € für den nächsten Film. Daniela weiß aber, dass sie Glück hatte. Der Bitcoin Kurs hätte in einem Jahr aus stark sinken können. Sie hat nur investiert, weil sie genügend Geld hatte.

 5. Zeitumstellung

In vielen Ländern gibt es die Zeitumstellung, z.b in der ganzen Europäischen Union, den USA Kanada und Neuseeland. In vielen anderen Ländern hat es früher eine Zeitumstellung gegeben. In der Europäischen Union wird Ende März die Uhr um eine Stunde vorgestellt. Ende Oktober wird sie wieder um eine Stunde zurückgestellt. Warum machen wir das? Im Sommer geht die Sonne eine Stunde später auf und eine Stunde später unter. Das ist für den europäischen Tag- Nacht - Rhythmus besser. Im Juni geht die Sonne um 5 Uhr auf. Wenn wir im Juni Winterzeit hätten, würde sie um 4 Uhr aufgehen. Das ist sehr früh, weil die meisten Menschen erst zwischen 7 und 8 zu arbeiten anfangen. Nach der Arbeit können wir die Sonne in der Sommerzeit länger genießen. Sie geht nicht um 8, sondern erst um 9 Uhr abends unter! Wenn wir die Sommerzeit im Winter hätten, dann würde die Sonne manchmal erst um 8 Uhr in der früh aufgehen. Das ist sehr spät. Das klingt logisch? In den letzten Jahren wird trotzdem immer wieder darüber diskutiert, die Zeitumstellung abzuschaffen. Die Zeitumstellung ist wie ein Jetlag und belastet die Gesundheit. Jedes Jahr gibt es Ende März und Ende Oktober mehr Tote. Viele Experten glauben, dass das aufgrund der Zeitumstellung passiert. Deswegen wollen viele Menschen die Zeitumstellung abschaffen.

 


  

6. In der Schwimmhalle 

Kai liebt es, zu schwimmen. Er will am liebsten stundenlang im Wasser sein. Im Sommer ist er fast jeden Tag am Strand. Doch jetzt ist Winter. Draußen ist es sehr kalt und Baden ist nicht möglich. Deswegen geht er heute in die Schwimmhalle. Dort ist es auch im Winter schön warm. Seine Freundin Franziska kommt auch mit. Der Eintritt in die Schwimmhalle kostet 7 € pro Person. "Ganz schön teuer", sagt Franziska. Kai nickt. "Aber dafür können wir schwimmen gehen, obwohl Winter ist", antwortet er. In der Schwimmhalle gibt es mehrere Rutschen. Kai klettert sofort nach oben "Huiiii!", ruft er und rutscht nach unten. "Das sieht wirklich lustig aus". Ich komme mit' sagt Franziska und klettert auch nach oben. Die zwei Freunde verbringen fast eine ganze Stunde auf den Rutschen. "Okay, ich brauche erst einmal eine Pause", sagt Franziska. Sie ist vollkommen erschöpft. Sie geht in den Sauna Bereich und ruht  sich erst einmal aus. Kai ist noch nicht müde. Er nutzt die Zeit und geht in dem großen Becken schwimmen. Er möchte bald an einem Schwimmwettbewerb teilnehmen und muss dafür üben. Später gehen die beiden zum Restaurant in der Schwimmhalle. Kai nimmt sich eine große Portion Pommes. Er hat mittlerweile sehr großen Hunger. Franziska entscheidet sich für einen Hamburger. "Der schmeckt echt gut", sagt sie zu Kai. Auch seine Pommes sind sehr lecker. Am Nachmittag fahren die beiden wieder zurück nach Hause. Was für ein gelungener Tag. Beide hatten sehr viel Spaß. Nächste Woche wollen sie noch mal in die Schwimmhalle gehen.

7. Ostsee

Ich bin schon so aufgeregt! Heute war der letzte Schultag. Nun beginnen endlich die Sommerferien. Dieses Jahr fahre ich zusammen mit meinem Bruder Leon und meinen Eltern an die Ostsee. Die Ostsee befindet sich am nördlichen Rand von Deutschland. Wir wohnen sehr weit südlich. Die Fahrt mit dem Auto dauert daher mehrere Stunden. Wir vertreiben uns die Zeit mit dem Spiel Stadt -Land- Fluss. Nach einer langen Fahrt haben wir unser Ziel endlich erreicht. Ich kann das Meer sehen ! Unsere Ferienwohnung befindet sich nicht weit entfernt vom Strand. Leon und ich nehmen unsere Badesachen mit und rennen zum Strand. Der Sand ist ganz weich. Leon möchte zuerst schwimmen gehen und fragt, ob ich auch mitkomme. Mir ist das Wasser der Ostsee viel zu kalt. Ich schüttele den Kopf. Während Leon im Wasser spielt, lese ich ein schönes Buch im Strandkorb. Das Rauschen des Meers wirkt sehr beruhigend. Die Wellen sind sehr groß. Später bauen Leon und ich eine riesige Sandburg. Wow, die sieht klasse aus ! Langsam geht die Sonne am Horizont unter. Wir wollen noch einen kleinen Spaziergang am Strand machen. Ich finde ganz viele Muscheln. Abend machen wir es uns alle zusammen in unserem Ferienhaus gemütlich. Es gibt Pizza und Cola. Meine Eltern sitzen auf dem Balkon und trinken ein Glas Wein. Das war ein gelungener erster Urlaubstag. Ich kann es kaum erwarten, morgen noch andere Strände zu erkunden

 

 

 8. Marcos aus Spanien

Marcos wohnt seit einem Jahr in Deutschland. Er stammt aus Valencia und studiere die jetzt in München. Am Anfang war es sehr schwierig für Marcos in Deutschland. In Spanien sind viele Menschen offen und lustig. Meistens haben sie gute Laune. Das ist in München ein bisschen anders. Im Winter sind die Leute manchmal schlecht gelaunt. Das ist eine der Sachen, die für ihn auch noch heute schwierig ist: die Minusgrade. In Valencia hat es selten weniger als 10 Grad. Marcos liebt die Hitze. Er mag es auch nicht, dass die Deutschen so früh schlafen gehen und schon um 6 oder 7 Uhr zu Abend essen. Erst gestern hat er um 10:30 Uhr am Abend ein Restaurant gesucht, das noch offen hatte - und hat keines gefunden. Das ist richtig nervig! Deutschland hat aber mindestens so viele gute Seiten wie schlechte. Marcos hat sich in Spanien oft gefühlt, als wäre er anders als der Rest. Er ist immer pünktlich und sehr organisiert. Er liebt es, dass es in Deutschland wenig Chaos gibt. Alles läuft so ab, wie es geplant wurde. Und er findet es wunderbar, wie ehrlich die Deutschen sind!  Marcos will noch länger in Deutschland leben. Ob er wieder nach Spanien zurück will ? Das entscheidet er in ein paar Jahren.


9.  Stammkunde

 Heute beginnt das Wochenende. Samstags und sonntags arbeite ich immer als Aushilfe in einer kleinen Kneipe bei uns im Dorf. Jeden Abend um 18 Uhr kommt einer unserer stammkunden vorbei. Er ist ein älterer Herr. Vor ein paar Jahren ist seine Frau gestorben. Seitdem sucht er jemanden, mit dem er sich unterhalten kann. Dafür ist unsere kleine Kneipe perfekt. Er kann sich hier hinsetzen, ein Bier trinken und mit uns reden. Auch heute Abend kommt er wieder in unsere Kneipe. Es regnet draußen. Deswegen hat er einen kleinen Schirm dabei. Beim Betreten der Kneipe winkt er mir und meinem Kollegen Matthias zu. Wir beide winken zurück. Er setzt sich zu uns an den Tresen und bestellt ein kleines Bier. "Möchten Sie auch ein belegtes Brötchen essen?", frage ich ihn. Er nick mir zu. Ich gehe in die Küche, um das Brötchen zu holen. Währenddessen kümmert sich Matthias um das Bier. Ich bringe dem Mann das Brötchen und setze mich neben ihn. Er beginnt schnell zu essen. Ich frage ihn, wie sein Tag gewesen ist. Er erzählt mir, was er heute schon alles gemacht hat. Er war einkaufen und hat Blumen auf das Grab seiner Frau gelegt. "Es freut mich, dass ich hier immer jemanden zum Reden habe", sagt er. Nach kurzer Zeit hat er sein Brötchen aufgegessen und das Bier getrunken. Er bezahlt und macht sich dann auf den Heimweg Matthias und ich verabschieden uns von ihm. Morgen wird er wieder bei uns Abendessen. Ich freue mich schon drauf.

 

 

10. Reisebüro

Reisebüro"Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll", sag Lisa und setzt sich auf das Sofa. "Was ist denn los?", fragt Alex. "Ich habe nächsten Monat Urlaub aber mir fällt einfach kein gutes Ziel ein. Wohin kann ich fahren?", fragt sie ihn.  Alex überlegt kurz. "Ich habe leider auch keine gute Idee. Geh doch in ein Reisebüro. Vielleicht findest du dort ein gutes Ziel." "Ein Reisebüro ? Was ist das?" fragt Lisa. Sie hat davon noch nie gehört.  "Du kannst dort tolle Angebote für Reisen finden. Du kannst deine Wünsche äußern und die Mitarbeiter schlagen dir verschiedene Ziele vor." Das klingt wirklich praktisch. Lisa sucht im Internet nach einem Reisebüro in ihrer Nähe. Es gibt eines, das nur wenige Minuten entfernt ist. Gleich am nächsten Tag geht Lisa dorthin. Die Mitarbeiterin begrüßt sie freundlich. Lisa erzählt ihr von ihrem Problem. "Okay, ich verstehe. Wir finden ein schönes Reiseziel", sagt die Mitarbeiterin des Reisebüros.  zeigt Lisa mehrere Angebote. "Oh, das Hotel ist schön! Da möchte ich hinfahren." "Das Hotel befindet sich auf Fuerteventura. Dort ist es sehr schön." Damit ist es entschieden. Lisa wird nach Fuerteventura fliegen. Ihr Flug startet bereits in zwei Wochen. Lisa ist schon ganz aufgeregt. "Vielen Dank für die Idee. Reisebüros sind eine tolle Hilfe zum Finden eines Urlaubsziels", sagt sie zu Alex. "Es freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte. Ich wünsche dir viel Spaß im Urlaub. Schick mir ein paar Urlaubsfotos, wenn du dort bist", antwortet Alex und lacht. 

11. Skiurlaub 

Nun ist es soweit! Endlich startet der Urlaub von Antonia. Sie hat sich seit Wochen auf diesen Tag gefreut. Heute fährt sie zusammen mit ihrem Freund Tobias in den Skiurlaub. Zuerst müssen noch alle Sachen gepackt werden. Während Antonia die winterjacke in den Koffer legt , trägt Tobias Ski ins Auto. Dann geht es los. Dieses Jahr fahren die beiden nicht in ein Hotel.  Stattdessen haben sie eine kleine Hütte in den Bergen gemietet. Von dort ist es nicht weit bis zur Skipiste. Nach wenigen Stunden Fahrt erreichen sie ihr Ziel. Die Hütte sieht sehr schön aus. Sie ist klein und steht direkt neben einem Wald. In der Ferne sieht man schon die Skipiste. Antonia und Tobias ziehen sofort ihre wintersachen an und machen sich auf den Weg zur Piste. Der ganze Berg ist voll mit Schnee. Das sieht wirklich sehr schön aus. Tobias kann doch nicht so gut Skifahren. Er fährt langsam den Berg herunter. "Huiii, das macht Spaß!", ruft Antonia und fährt schnell an ihm vorbei. Die beiden halten an einer Skihütte an. Dort isst Tobias eine große Portion Nudeln. "Mhh, die sind lecker!", sagt er. Antonia trinkt ein Glas Cola. Sie sitzen in der Sonne und genießen die frische Bergluft. "Was für ein toller Tag", freut sich Antonia. Dann fahren Sie wieder zurück zu ihrer Berghütte und ruhen sich aus. Das war ein gelungener erster Urlaubstag. Morgen wollen Antonia und Tobias in den Bergen wandern gehen. Sie können es kaum erwarten. 

 


12. Automobilindustrie in Deutschland

Es ist Wochenende. Ich nutze die freie Zeit, um mich über die Arbeitsmöglichkeiten in Deutschland zu informieren. Momentan arbeite ich als Verkäufer in einem Discounter. Aber der Beruf gefällt mir nicht gut. Ich finde eher den Bereich der Automobilindustrie sehr interessant. Die Automobilindustrie spielt in Deutschland eine sehr wichtige Rolle. Es ist einer der wichtigsten Bereiche der Industrie. Insgesamt arbeiten mehr als 800. 000 Menschen in diesem Bereich. Viele sehr bekannte Automarken kommen aus Deutschland. Dazu gehören zum Beispiel Porsche, Mercedes-Benz, BMW, Audi und Volkswagen. Meine persönliche Lieblingsmarke aus Deutschland ist Opel. Insgesamt ist Deutschland der drittgrößte Pkw-produzent der Welt. Nur China und die USA sind noch größer. Da dieser Bereich sehr wichtig für die Wirtschaft ist, gibt es auch sehr viele verschiedene Berufe. Man kann z.b als Automobilkaufmann oder als Fahrzeugmechatroniker arbeiten. Das klingt alles sehr spannend. Aber mein Favorit ist der Beruf als Fahrzeuglackierer. Schon als Kind habe ich gerne meine Spielzeugautos mit Farbe bemalt. Dieser Job könnte mir sehr viel Spaß machen. Ich suche in den Stellenanzeigen in meiner Stadt. Schon nach kurzer Zeit ist meine Suche erfolgreich. Es gibt jemanden, der eine Ausbildungsstelle als Lackierer anbietet! Ich beschließe, mich auf diese Stelle zu bewerben. Nach einigen Tagen bekomme ich eine Antwort. Ich werde zu einem Gespräch eingeladen. Ich bin schon ganz aufgeregt!  Wie bereits erwähnt ist der Bereich der Automobilindustrie sehr wichtig. Deshalb wird man auch immer sehr schnell einen Job finden, den Arbeitskräfte sind sehr gefragt. Mit etwas Glück kann ich schon bald in meinem traumberuf arbeiten.

 13. ADAC

Ich habe heute meinen freien Tag. Zusammen mit meiner Freundin Marie möchte ich das gute Wetter nutzen. Wir wollen meinen großen Enten besuchen. Die habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Wir setzen uns in Auto und machen uns auf den Weg. Wir haben schon die Häfte des Weges hinter uns. Doch plötzlich passiert es. Es  gibt einen lauten Knall und ich halte schnell an. Unser Reifen ist geplatzt ! Ich steige aus und schaue mir den Schaden an. Außer dem kaputten Reifen ist alles in Ordnung. Leider habe ich keine Werkzeuge dabei, um den Ersatzreifen zu montieren. So ein Mist! Ich überlege, was wir tun können. In diesem Moment hast Marie eine gute Idee. "Ich bin doch beim ADAC. Die können uns bestimmt helfen!", rufen sie. Da hat sie recht! ADAC ist ein Abkürzung und steht für "Allgemeiner Deutsche Automobilklub". Man kann dort einen Beitrag zahlen und Mitglied werden. Wenn man dann eine Panne mit dem Auto hat, dann kann man den ADAC anrufen. Sie kommen dann zu Hilfe und reparieren den Schaden. Wir rufen sofort an und erzählen von unserem geplatzten Reifen. Es dauert nicht lange, dann komm ein Mitarbeiter des ADAC angefahren und hilft uns. Nach einer kurzen wartezeit sind wir bereit zu Weiterfahrt. Super! Wir bedanken uns bei dem netten Mann. Dann können wir die Fahrt zu meinem Großeltern fortsetzen. Durch die schnelle Hilfe kommen wir noch rechtzeitig bei ihnen an. Mitgelied bei ADAC zu sein, kann wirklich hilfreich sein. Dadurch wurde unser Ausflug gerettet.

 

 

14. Achterbahn

Heute ist eine besonderer Tag. Es ist der Geburtstag von Max! Deshalb möchte er den Tag gern nutzen und etwas Schönes mit seinen Freunden unternehmen. Sie haben sich dazu entschieden, in der Freizeitpark zu fahren. Schon nach einer kurzen Fahrt erreichen sie ihr Ziel. Wow, der Park sieht beeindruckend aus. Max kann bereits die riesige achterbahn und das Kettenkarussell sehen. Leider stehen schon sehr viele Leute an. Deshalb entscheidet sich Max dafür, zuerst eine Zuckerwatte zu kaufen. Die schmeckt richtig lecker ! "Wollen wir jetzt mit der Achterbahn fahren?", frag Leon. Alle Freude nicken mit dem Kopf. Nur Max ist sich unsicher. Er hat ein bisschen Angst vor der Achterbahn. "Ich glaube, ich bleibe lieber hier und warte auf euch." sagt er. "Du musst keine Angst haben", sagt Lisa und nimmt seine Hand. "Ich passe auf dich auf." Max stimmt zu und die Freude machen sich auf den Weg. Die Achterbahn hat sogar zwei Loopings. Die Passagiere werden mit dicken Gurten gesichert. So kann niemands auch der Achterbahn hinausfallen. Dann geht es los! Max hatte vor dem Start sehr viel Angst. Doch dann macht es ihm richtig Spaß ! Achterbahn sind wirklich toll. Danach rennen die Freude zum großen Karussell. Sie müssen sich beeilen, denn sie wollen danach noch zur Geisterbahn. Am Ende des Tages sind sie sehr geschafft. Nun geht es zurück nach Hause. Das war ein aufregender Tag. Max ist sehr zufrieden. An diesem Geburtstag wird er sich noch lange erinnern. Endlich hat er keine Angst mehr vor der Achterbahn.


15. Im Stau

"Oh Mann, heute ist es wirklich stressig", sagt Tom. Er will zusammen mit seiner Frau Leonie und seine Kinder Lukas und Daniel zu seinen Eltern fahren. Aber es gibt noch viel zu tun. Zuerst muss die Kleidung in die Koffer gepackt werden. Während Tom die Koffer in das Auto trägt, mach Leonie ein paar belegte Brote. Die Kinder sind schon ganz aufgeregt. Endlich sehen sie ihre Oma und ihren Opa wieder. Sie rennen lauft durch das Haus und lachen viel. Dann ist es endlich soweit. Die Familie sehr sich in das Auto und fährt los. Die Großeltern wohnen 200 km entfernt. Die Fahrt dauert deswegen mehrere Stunden. Tom fährt über die Autobahn. Dort kann er schnell fahren und sie kommen früher an ihrem Ziel an. Es ist wennig Verkehr heute. Doch dann passiert es. Plötzlich halten alle Autos an.  Es gibt einen Stau auf der Autobahn! Tom bremst und schaltet den Motor aus. Nun müssen Sie warten. Leonie macht das Radio an. Dort wird über den Stau berichtet. Zwei Lastwagen hatten einen Unfall und blockieren die Straße. Alle müssen warten, bis die Fahrbahn wieder frei ist. "Mir ist langweilig," sagt Daniel. "Warum fahren wir nicht weiter?", fragt Lukas. Leonie erzählt ihm von dem Unfall. "Wir spielen eine Kartenspiel. Dann vergeht die Zeit ganz schnell!" schlägt Tom vor. Das ist eine tolle Idee. Die Familie Spiele mehrere Runden. Am Ende kann Daniel das Spiel gewinnen. Nach zwei Stunden ist der Unfall beseitigt. Tom startet der Motor. "Juhu!", ruf Lukas. Nun können sie die fahrt zu Oma und Opa fortsetzen.

 

 

 16. Der 18. Geburtstag

In wenigen Stunden ist es endlich soweit. Linda feiert ihren 18. Geburtstag! Sie ist schon sehr aufgeregt. Sie möchte eine große Geburtstagsfeier veranstalten. Dafür muss sie noch viel vorbereiten. Aber zum Glück hat Linda ihre Freude. Sie helfen ihr bei der Vorbereitungen. Maria und Lisa blasen ganz viele Luftballons auf. Währenddessen kümmert sich Leon um den Kuchen. Um 20 Uhr ist es endlich so weit. Es kommen viele Gäste zu der Feier. Es gibt tolle Musik und ganz viel Pizza. Die Freude tanzen und lachen. Dann bekommt  Linda ihre Geschenke. Paula schenk ihr eine neue Uhr. Sie ist blau und hat silberne Sterne. Die sieht wirklich schick aus! Erik shenkt Linda eine neue Handtasche. Sie freut sich sehr darüber und bedankt sich bei ihm. Die Feier ist ein voller Erfolg. Doch der 18. Geburtstag ist besonders wichtig. Nun gehen Linda endlich als erwachsen. Sie darf nun alleine Auto fahren und in Klubs feiern gehen. Die nächsten Wochen werden sehr spannend werden. Ein eigenes Auto hat Linda schon. Es war das Geburtstagsgeschenk von ihren Eltern. Gleich am nächsten Tag macht sie einen Ausflug mit dem neuen Auto. Zusammen mit ihre besten Freundin Maria fährt sie zu einem Badesee. Endlich kann sie hinfahren, wohin sie möchte! Das ist echt toll. Die beiden Freundinnen liegen am Ufe und genießen die Sonne. Erst spät am Abend fahren die beiden zurück nach Hause. Das war wirklich eine schöner Geburtstag. Linda wird sich noch lange an diesem Tag erinnern

17. Aushilfe

Felix möchte sich ein Auto kaufen. Er träumt schon sehr lange davon. Leider hat er momentan nicht genug Geld. Denn Felix ist Student und verdient deswegen noch kein Geld. Daher sucht er nach Aushilfsjobs. So kann er etwas Geld verdienen und sich dann seinen Traum erfühlen. Felix hat sich vor Kurzem als Aushilfe bei einem Umzugsunternehmen beworben. Er ist sehr sportlich, deswegen fällt ihm das Tragen von Kisten und Möbeln nichts schwer. Pro Umzug verdient er dort 50 - 100 €. Damit hat er schnell das Geld für ein kleines Auto zusammen. Auch heute hilf Felix wieder bei einem Umzug. Eine alte Frau benötigt Hilfe beim Transport ihrer Möbel. Leider wohnt sie im fünften Stock. Es gibt auf kleinen Aufzug. Deshalb müssen Felix und seine Kollegen sehr oft mit Treppen hoch und runter laufen. Das ist wirklich anstrengend. Es dauert mehrere Stunden, bis alle Kartons und Möbel in den LKW geladen sind. Dann fahren alle zur neuen Wohnung vollständig eingerichtet. Die alte Frau ist sehr glücklich über die Hilfe. Sie bedankt sich bei Felix und schenkt ihm einen Tafel Schokolade. Endlich hat Felix Feierabend und kann nach Hause gehen. Das war wieder ein anstrengender Tag. Aber er hat auch wieder etwas Geld verdient. Nun dauert es nicht mehr lange, bis er sich endlich ein Auto kaufen kann. Darauf freut sich Felix schon sehr. Ein Aushilfsjob kann eine gute Möglichkeit sein, um nebenbei etwas Geld zu verdienen.

 


 18. Job als Müllmann 

Mein Job ist nicht immer leicht. Ich arbeite als Müllmann. Dies Beruf ist für die Gesellschaft sehr wichtig. Leider respektieren viele Menschen den Job nicht sehr. Sie denken, das es ein Beruf ist, der nicht viel Können benötigt. Dabei kann die Arbeit sehr anstrengend sein. Die Arbeit beginnt schon sehr früh am Morgen. Schon um 6 Uhr treffen sich alle Müllmänner im Betrieb. Dann entscheiden wir, wer an diesem Tag zusammenarbeitet. Danach geht die eigentliche wir, wer an diesem Tag Arbeit los. Wir fahren mit dem Müllauto los. Während meine Kollege im Auto sitzt, stehe ich hinter auf einen Plattform. Wir halten neben den Mülltonnen an und ich fahre die Tonnen zum Wagen. Nachdem die Tonnen geleert sind, geht es weiter zu den nächsten Mülltonnen. Das machen wir so lange, bis das Müllauto voll ist. Dann fahren wir zu Müllhalde. Dort wird der ganzen Abfall ausgeladen. An einem einzigen Arbeitstag  leeren wir mehr als 400 Mülltonnen. Die Arbeit ist nicht immer einfach. Ich muss immer draußen arbeiten, auch wenn es regnet oder schneit. Im Winter friere ich manchmal sehr bei der Arbeit. Viele Leute sehen unsere Arbeit nicht als wichtig an. Das ist sehr schade. Denn ohne uns wären die Straße voll mit Müll. Aber es gibt auch positive Seiten. Oft werde ich bei der Arbeit von anderen Menschen gegrüßt. Ich bewege mich viel und bleiben dadurch fit. Auch meine Kollegen sind sehr nett und ich bin mit vielen von ihnen befreundet. Deshalb mag ich meinen Job.

19. Geschäftsreisen

Seit Kurzem hat Roberta einen neuen Job. Sie kommt aus Spanien aber sie studierte in Österreich. Jetzt ist sie nach München gezogen und arbeitet dort für eine Firma, die Keramik produziert. Roberta spricht viele Sprachen, deshalb übernimmt sie die Korrespondenz mit Kunden aus anderen Ländern. Gleich nach zwei Monaten muss sie nach Frankreich fliegen. Dort besucht sie einen Kunden. Sie hat große Angst, weil es ihre erste Geschäftsreise ist und sie das Gefühl hat, dass sie noch nicht viel weiß. Trotzdem freut sich Roberta auch: Sie kann reisen und Frankreich kennenlernen! Ihre Firma bezahlt ihren Flug und bucht ihr ein sehr schönes Hotel. Sie hat ein großes Zimmer und im Hotel gibt es auch einen Pool und eine Sauna. Die Stadt, in der sie ist, ist sehr klein. Roberta bleibt eine Woche in Frankreich. Am Anfang hat sie Angst aber schnell wird es besser. Nach zwei Tagen versteht sie Französisch sehr gut und es gibt keine kommunikationsprobleme mehr. Sie muss sehr viel arbeiten, aber die Arbeit macht Spaß. Ihre Kollegen sind sehr nett und sie helfen ihr, wenn sie nicht weiß, was sie tun muss. Leider hat sie aber gar keine Zeit, um in Frankreich zu reisen. Nach einer Woche fliegt sie wieder nach Hause und freut sich sehr, dass alles so gut gelaufen ist. Roberta hofft aber, dass sie nicht zu oft auf Geschäftsreisen muss. das ist sehr anstrengend.

 

 

20. Notrufzentrale

Bereist früh am Morgen klingelt der Werke von Tanja. Sie muss los zur Arbeit. Tanja hat einen wichtigen Job. Sie arbeitet in der Notrufzentrale. Dort geht es jeden Tag um Leben und Tod. Tanja hast mehrere wichtige Aufgaben. Sie nimmt die Anrufe entgegen. Immer wenn jemand die "112" wählt, dann wird er mit ihr verbunden. Auch bei bei Brandmeldungen klingelt ihr Telefon. Sie berät außerdem Menschen per Telefon über medizinische Maßnahmen. Manchmal rufen auf Leute bei ihr an, die die Polizei sprechen müssten. Diese Anrufe leitet Tanja dann an die Polizei weiter. Viel Zeit zum Ausruhen hat sie nicht. Alle paar Minuten klingelt das Telefon. Heute ruft eine alte Frau an. Sie ist gestützt und blutet nun am Kopf. Sie fragt Tanja, was sie tun soll. "Verbinden sie zuerst den Kopf mit einem Verband. Eine Krankenwagen wird in wenigen Minuten bei ihnen sein ", antwortet Tanja. Dann verständigt sie den Rettungswagen. Die Sanitäter fahren los und helfen der Frau. Kurze Zeit sei später klingelt das Telefon erneut. Ein Mann ruft an und hast große Kopfschmerzen. "Haben Sie heute schon genug getrunken?", fragt Tanja. Der Mann hat bereits seit vielen Stunden keine Wasser getrunken. Tanja antwortet:  " Trinken Sie viel Wasser und ruhen Sie sich aus. Wenn es nicht besser wird, dann rufen Sie wieder an." Der Mann bedankt sich und legt auf. Nach einiger Zeit gehen seine Kopfschmerzen weg. Tanja macht der Job viel Spaß. Sie freut sich, dass sie mit ihrer Arbeit anderen Leute helfen kann.


21. Blutspende

Jan und Mercedes gehen heute das erste Mal zum Blutspenden. Am Anfang müssen Sie ein paar Fragen beantworten. Sie dürfen in den letzten Tagen nicht krank gewesen sein und über 50 kg wiegen. Bei den beiden ist alles okay und sie legen sich gemütlich auf ein Krankenbett. Die Sanitäter sind sehr freundlich zu ihnen und unterhalten mit ihnen. Bei Jan finden sie gleich die Vene und ihr wird das Blut abgenommen. Bei Mercedes finden Sie die Vene aber nicht gleich! Sie brauchen zwei Versuche. Das ist aber auch kein Problem! Es dauert ungefähr fünf bis sieben Minuten, bis sie die 500 ml Blut abgenommen haben. Danach müssen Jan und Mercedes noch ein paar Minuten liegen bleiben, bis sie aufstehen dürfen. Wenn sie gleich aufstehen würden, würde ihnen sicher schwindelig werden. Jan fühlt sich trotzdem schwach, als er aufsteht. Er denkt sich, das alles passt und geht zum Ausgang. Mercedes schaut ihn an: "du bist ganz bleich". Jan sieht auf einmal schwarz. Sofort setzt er sich hin und zwei Sanitäter laufen auf ihn zu. "Brauchst du Hilfe?" fragen sie ihn. Er nick: "Mir ist ein bisschen schwindelig". Sie legen ihn auf ein Bett, bei dem die Füße höher sind als der Rest des Körpers. Ein Sanitäter und Mercedes bleiben neben ihn und erzählen ihn Geschichten. Schon nach 3 Minuten geht es Jan wieder viel besser. Beim Ausgang bekommen Mercedes und Jan dann noch eine Tüte mit Geschenken. Es gibt Schokolade, ein süßes Getränk und ein Magazin. Den Rest des Tages ruhen sich die beiden aus. Sie fühlen sich beide energielos und dürfen keinen Sport mehr machen. Am nächsten Morgen geht es ihnen aber wieder hervorragend!

 

 

22. Gulasch

Heute ist Freitag. Normalerweise habe ich am Wochenende sehr viel zu tun. Ich  muss verschiedene Dinge für meine Arbeit erledigen und meine Wohnung putzen. Ich schreibe mir unter der Woche immer auf, was ich am Wochenende erledigen muss. Nun schaue ich auf meine Do- To Liste und sie ist leer. Auf meiner Aufgabenliste steht nicht mal eine Aufgaben drauf. Meine Wohnung ist sauber und ich muss keine weiteren Aufträge für meine Arbeit erledigen. Das bedeutet, ich habe eine freies Wochenende, ohne jegliche Verpflichtungen. Das ist großartig!  Nun kann ich etwas mit meinen Freunden unternehmen. Ich rufe eine Freude an, der immer Zeit hat. Er heißt Christian. "Hey, Christian! Hättest du am Samstag Zeit? Wollen wir mit Henriette und Max etwas unternehmen?", frage ich ihn am Telefon. "Hallo Nadine, natürlich. Kommt alle am Samstag um 18 Uhr zu mir.", antwortet Christian. Ich schreibe Henriette und Mark eine Nachricht, dass wir uns am Samstagabend bei Christian treffen. Sie antworten mir, dass sie da sein werden. Ich mag meine Freude. Sie sind unkompliziert und antworten auf meine Nachrichten schnell. Da wir uns meistens bei Christian zu Hause treffen, schlägt er vor, was wir unternehmen. Christian und Henriette sind großartige Köcher. Sie kochen sehr gerne. Sie haben schon öfter für mich und Max gekocht. Nun bin ich auf dem Weg zu Christian. Ich muss 20 Minuten mit dem Auto fahren. Ich lebe in der Stadt und er wohnt in einem Dorf. Auf dem Weg zu ihm halte ich an einem Laden. Ich gehe in das Geschäft rein und kaufe Süßigkeiten. Denn wie kleinen Kinder auf mögen wir Gummibärchen. Endlich bin ich bei Christian angekommen. Die anderen sind schon da. Christian macht mir die Tür auf und ich begleite ihn in das Haus rein. Ich gehe in die Küche, da dort das Licht brennt und die anderen auf uns warten. Es liegen verschiedene Zutaten auf dem Esstisch. "Kochen wir heute?", frage ich meine Freunde. "Ja, wir werden Gulasch machen"., antwortet Henriette. Das ist super, denn ich habe großen Hunger. Max und ich sitzen am Esstisch und schauen zu, wie Henriette und Christian das Essen zubereiten.

23. Kleinanzeige

Gestern wurde meine Schreibentisch kaputt. Ich legte ein dickes Buch rauf und Bumm. Alles fiel auf den Boden. Deshalb brauche ich dringend einen Schreibtisch. Ich lerne oft und viel. In meinem Bett oder in der Küche kann ich mich aber nicht konzentrieren. Mein großes Problem ist aber: Ich habe kein Geld. Ich bin Studentin und verdiene nur wenig Geld im Monat. Meine Freunde erzählen mir, dass ich bei den Kleinanzeigen nachschauen soll. Dort verkaufen viele Menschen aus Deutschland ihre alten Möbel. Früher gab es nur in Zeitungen Anzeigen. Heute geht das einfacher und schneller: "Es gibt viele Internetplattformen, auf die jeder Annoncen stellen kann. Schnell finde ich drei Schreibtische die unter 50 € kosten. Ich schreibe die Besitzer an. Aber niemand antwortet mir! "Das ist normal", erklärt mir meine Freundin Lisa. Die vierte Person antwortet mir endlich. "Der Schreibtisch ist leider schon verkauft." Mist. Ich hasse die Kleinenanzeigen. Doch plötzlich taucht eine Anzeige auf! Der Schreibtisch sieht nicht nur fast wie neu aus, sondern ist auch noch hübsch. "Du kannst ihn heute Abend abholen. Hier ist meine Adresse.", schreibt der Verkäufer und ich bin glücklich. Ich mag die Kleinanzeigen doch!

 


24. Windenergie

Endlich ist Wochenende. Bis Montag muss Tom nicht arbeiten. Er möchte die Zeit nutzen und etwas mit seinem Sohn Lukas unternehmen. "Was willst Du heute machen?", frag er Lukas. "Ich will gerne spazieren gehen! Da kann ich mit meinem neuen Roller fahren", antwortet Lukas. Das Wetter ist sehr schön. Die Sonne scheint und die Vögel zwitschern. Die beiden entscheiden sich für einen Ausflug über die Felder in der Nähe des Dorfes. Als sie am Feld angekommen, entdeckt Lukas etwas. "Wow, was ist denn das große weiße Ding?", fragt er seinen Vater. Es sieht aus wie ein riesiger Ventilator. "Das ist ein Windrad", erklärt ihm im Tom. "Damit wird Windenergie erzeugt." "Das sieht richtig cool aus. Was ist Windenergie?"  Tom erklärt seinem Sohn die Grundlagen. "Mit diesem Rad kann man aus Wind Strom machen. Das ist gut für die Umwelt. Kohle oder Gas sind schlecht für die Erde, aber Wind und Wasserenergie  nicht. Außerdem gibt es unendlich viel Windenergie." Lukas ist beeindruckt. Das Windrad ist größer als ein Haus. "Umweltschutz ist sehr wichtig. Windenergie  hilft, die Umwelt zu schonen." Lukas nickt. Ihm gefällt das Windrad sehr gut. Auf den Feldern stehen ganz viele Windräder. Tom und Lukas setzen ihren Ausflug fort. Am Ende gehen sie noch in ein kleines Café. Lukas isst eine Waffel mit Marmelade. Das war ein wirklich spannender Ausflug. Lukas könnten viel Neues über Windenergie lernen. Auch Tom hat der Spaziergang gut gefallen.

25. Seniorenheim

Es ist Montag .Das heißt, dass Alex gleich zu seinem Job fahren muss. Die Arbeit ist für Alex nicht immer leicht. Auch heute ist es wieder sehr anstrengend. Alex arbeitet in einem Seniorenheim und betreut dort alte Menschen. Er wäscht sie, hilft ihnen beim Anziehen und beim Essen. Manchmal spielt Alex auch mit den Senioren oder macht Ausflüge mit ihnen. Er hat also immer viel zu tun. Seine Schicht beginnt oft schon um 6 Uhr morgens. Alex fährt zur Arbeit und bereitet das Frühstück vor. Einige der Bewohner haben Demenz und brauchen bei vielen Dingen Hilfe. Viele der Bewohner des Altersheims sind sehr einsam. Ihre Ehepartner sind oft schon gestorben. Die Familien der Senioren kommen teilweise nur selten zu Besuch. Deshalb sind sie sehr froh über Pfleger wie Alex. Damit haben Sie jemanden, mit dem sie reden können. Oft sitzt er stundenlang mit ihnen am Tisch und redet mit ihnen. Alex mag seine Arbeit sehr. Allerdings verdient er nicht so gut. Das ist ein großes Problem in Deutschland. Für Alex ist das jedoch nicht so wichtig. Für ihn ist entscheidend, dass er Menschen helfen kann. Die Senioren bedanken sich oft bei ihm für seine Hilfe. Auch die Kollegen von Alex sind alle sehr nett. Das reicht ihm schon. Er geht dann mit einem Lächeln nach Hause. Auch heute war wieder ein guter Arbeitstag. Er verabschiedet sich von den Senioren und von seinen Kollegen und fährt nach Hause.

 

 

 26. Mit Liebe gemacht

 Obwohl ich schon erwachsen bin, esse ich gerne bei meiner Mutter. Ich besuche sie sehr oft. Meine Mutter ist die beste Köchin der Welt. Mit ihrem Talent könnte sie einen professionelle und berühmte Köchin werden, aber stattdessen würde sie Lehrerin. In ihre Freizeit kocht und probiert sie neue Rezepte aus. Meine Mutter erfindet sogar neue Rezepte. Sie schreibt diese auf und veröffentlich sie im Internet. Viele Leute verfolgen die Beiträge, die meine Mutter postet. In ihren Beiträge findet man viele neue Tipps und Tricks, um großartige Gerichte zu kochen. Heute bin ich zum Mittagessen eingeladen. Meine Mutter meinte, ich soll pünktlich um 14 Uhr bei ihr sein. Ich habe den ganzen Tag noch nicht gegessen, weil mein Arbeit mich stresst. Ich bin eine Anwältin und muss sehr viel erledigen. Vor lauter Arbeit habe ich tatsächlich vergessen, etwas zu essen. Glücklicherweise kocht meine Mutter etwas Leckeres. Ich bin mit dem Auto unterwegs und komme endlich bei ihr an. Als ich aus dem Auto aussteige, rieche ich das Essen schon. Ich bin sehr gespannt, was es zum Essen gibt. Meine Mutter hat wohl mein Auto gehört, denn sie öffnet  bereits die Tür. Wir begrüßen und lächelnd und umarmen uns, als hätten wir uns seit Jahren nicht mehr gesehen. Meine Mutter und ich haben eine sehr gutes Verhältnis. Ich betrachte sie als meine beste Freundin. Wir reisen manchmal zusammen. Ab und zu gehen wir in die Stadt und reden über verschiedene Themen. Ich begleite meine Mutter in ihre Wohnung rein. Sie zeigt mir die frisch zubereiten Ofenkartoffeln, das Gemüse und das Händchen. Das Essen sieht super aus! Ich nehme mir eine Teller und bediene mich reichlich. Meine Mutter legt sich ebenfalls Essen auf ihren Teller. Wir setzen uns an den Tisch und beißen in das körtliche Essen hinein. "Warum ist dein Essen nur so lecker, Mama?" frage ich neugierig. "Ganz einfach: Weil es mit Liebe gemacht ist.", antwortet  meine Mutter lächelnd.

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