A2. 60 Geschichten 1-26.
1. Weltreisen Markus ist mit seiner Freundin schon seit 9 Jahren zusammen. Zu ihrem zehnten Jahrestag möchte er Sophie etwas ganz besonderes schenken. Er wollte schon immer eine Weltreise machen. Markus ist davon überzeugt, dass Sophie sich über so eine großartiges Geschenk freuen wird. Wenn Sophie nicht zu Hause ist, plant Markus die große Weltreise. Er möchte jedes Land und jede Hauptstadt besuchen. Markus hat mit der Planung eine ganze Jahr gebraucht. Außerdem hat er nun sehr viel Geld gespart, das wird für die Reisen reichen. Wenn Sophie von der Arbeit kommt, gehen sie zusammen essen. Während sie im Restaurant auf das Essen warten, erzählt Markus von seiner Idee. Sophie ist überglücklich. Sie liebt es zu reisen. Sophie und Markus sind sehr aufgeregt und reden den gesamten Abend über die anstehende Reise. Am Wochenende geht es schon los. Markus hat die wichtigsten Sachen bereit gepackt. Sophie muss nur noch ihre Klamotten einpacken. Nun ist das bestellte Essen endlich da. Während Markus und Sophie das Essen genießen, reden sie über die Dinge, die sie erleben werden. Markus freut sich sehr auf das Schwimmen im Meer. Er liebt es, vor allem mit Delfinen zu schwimmen und Fische zu beobachten. Sophie freut sich sehr auf den Eiffelturm. Sie liebt es, sich verschiedene Sehenswürdigkeiten anzusehen. Markus und Sophie schauen sich verliebt in die Augen. Sie sind glücklich und freuen sich auf die größte und spannendste Reise ihres Lebens. |
Tom hat heute eine lange Fahrt vor sich. Er war im Urlaub in Italien. Heute fährt er zurück nach Hamburg. Deshalb hat er eine lange Fahrt mit dem Auto vor sich. Tom braucht etwas zur Unterhaltung. Doch die Musik im Radio gefällt ihm nicht. Immer wird nur die gleiche Musik gespielt. Er schaltet auf einen anderen Sender. Dort läuft gerade ein Radiokrimi. Das klingt wirklich spannend! Es geht um einen Diebstahl. Das Geld aus der Kasse des Bäckerladens wurde gestohlen! Die Verkäuferin ist völlig verzweifelt. Sie braucht das Geld, um ihre monatliche Miete zu bezahlen. Sofort wird die Polizei gerufen. Sie untersuchen den Tatort. Doch wer war der Täter? Infrage kommen zwei Kunden, der Azubi und die Reinigungskraft. Tom rätselt die ganze Zeit über mit. Er möchte den Tater so schnell wie möglich finden. Er verdächtigt die Reinigungskraft. Sie war eine Zeit lang alleine in der Bäckerei gewesen. Die Polizei denkt, dass einer der Kunden der Dieb war. Doch am Ende stellt sich heraus, dass es der Azubi war. Er musste seine Ausbildung abbrechen und wollte aus Rache die Bäckerei ausrauben. Eine Kamera auf der anderen Straßenseite hatte den Diebstahl gefilmt. Das war wirklich ein spannender Krimi. Tom hat gespannt mitgerätselt. Dadurch verging die Fahrt viel schneller als erwartet. Für Tom sind Radiokrimis eine viel bessere Unterhaltung als Musik. Er möchte in Zukunft bei langen Autofahrten immer Krimis hören. Dafür hat er sich extra einige Radiokrimis aufgenommen. So kann er sie jederzeit abspielen, wenn er mal wieder eine lange Fahrt vor sich hat. |
| Kai liebt es, zu schwimmen. Er will am liebsten stundenlang im Wasser sein. Im Sommer ist er fast jeden Tag am Strand. Doch jetzt ist Winter. Draußen ist es sehr kalt und Baden ist nicht möglich. Deswegen geht er heute in die Schwimmhalle. Dort ist es auch im Winter schön warm. Seine Freundin Franziska kommt auch mit. Der Eintritt in die Schwimmhalle kostet 7 € pro Person. "Ganz schön teuer", sagt Franziska. Kai nickt. "Aber dafür können wir schwimmen gehen, obwohl Winter ist", antwortet er. In der Schwimmhalle gibt es mehrere Rutschen. Kai klettert sofort nach oben "Huiiii!", ruft er und rutscht nach unten. "Das sieht wirklich lustig aus". Ich komme mit' sagt Franziska und klettert auch nach oben. Die zwei Freunde verbringen fast eine ganze Stunde auf den Rutschen. "Okay, ich brauche erst einmal eine Pause", sagt Franziska. Sie ist vollkommen erschöpft. Sie geht in den Sauna Bereich und ruht sich erst einmal aus. Kai ist noch nicht müde. Er nutzt die Zeit und geht in dem großen Becken schwimmen. Er möchte bald an einem Schwimmwettbewerb teilnehmen und muss dafür üben. Später gehen die beiden zum Restaurant in der Schwimmhalle. Kai nimmt sich eine große Portion Pommes. Er hat mittlerweile sehr großen Hunger. Franziska entscheidet sich für einen Hamburger. "Der schmeckt echt gut", sagt sie zu Kai. Auch seine Pommes sind sehr lecker. Am Nachmittag fahren die beiden wieder zurück nach Hause. Was für ein gelungener Tag. Beide hatten sehr viel Spaß. Nächste Woche wollen sie noch mal in die Schwimmhalle gehen. |
Ich bin schon so aufgeregt! Heute war der letzte Schultag. Nun beginnen endlich die Sommerferien. Dieses Jahr fahre ich zusammen mit meinem Bruder Leon und meinen Eltern an die Ostsee. Die Ostsee befindet sich am nördlichen Rand von Deutschland. Wir wohnen sehr weit südlich. Die Fahrt mit dem Auto dauert daher mehrere Stunden. Wir vertreiben uns die Zeit mit dem Spiel Stadt -Land- Fluss. Nach einer langen Fahrt haben wir unser Ziel endlich erreicht. Ich kann das Meer sehen ! Unsere Ferienwohnung befindet sich nicht weit entfernt vom Strand. Leon und ich nehmen unsere Badesachen mit und rennen zum Strand. Der Sand ist ganz weich. Leon möchte zuerst schwimmen gehen und fragt, ob ich auch mitkomme. Mir ist das Wasser der Ostsee viel zu kalt. Ich schüttele den Kopf. Während Leon im Wasser spielt, lese ich ein schönes Buch im Strandkorb. Das Rauschen des Meers wirkt sehr beruhigend. Die Wellen sind sehr groß. Später bauen Leon und ich eine riesige Sandburg. Wow, die sieht klasse aus ! Langsam geht die Sonne am Horizont unter. Wir wollen noch einen kleinen Spaziergang am Strand machen. Ich finde ganz viele Muscheln. Abend machen wir es uns alle zusammen in unserem Ferienhaus gemütlich. Es gibt Pizza und Cola. Meine Eltern sitzen auf dem Balkon und trinken ein Glas Wein. Das war ein gelungener erster Urlaubstag. Ich kann es kaum erwarten, morgen noch andere Strände zu erkunden |
Reisebüro"Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll", sag Lisa und setzt sich auf das Sofa. "Was ist denn los?", fragt Alex. "Ich habe nächsten Monat Urlaub aber mir fällt einfach kein gutes Ziel ein. Wohin kann ich fahren?", fragt sie ihn. Alex überlegt kurz. "Ich habe leider auch keine gute Idee. Geh doch in ein Reisebüro. Vielleicht findest du dort ein gutes Ziel." "Ein Reisebüro ? Was ist das?" fragt Lisa. Sie hat davon noch nie gehört. "Du kannst dort tolle Angebote für Reisen finden. Du kannst deine Wünsche äußern und die Mitarbeiter schlagen dir verschiedene Ziele vor." Das klingt wirklich praktisch. Lisa sucht im Internet nach einem Reisebüro in ihrer Nähe. Es gibt eines, das nur wenige Minuten entfernt ist. Gleich am nächsten Tag geht Lisa dorthin. Die Mitarbeiterin begrüßt sie freundlich. Lisa erzählt ihr von ihrem Problem. "Okay, ich verstehe. Wir finden ein schönes Reiseziel", sagt die Mitarbeiterin des Reisebüros. zeigt Lisa mehrere Angebote. "Oh, das Hotel ist schön! Da möchte ich hinfahren." "Das Hotel befindet sich auf Fuerteventura. Dort ist es sehr schön." Damit ist es entschieden. Lisa wird nach Fuerteventura fliegen. Ihr Flug startet bereits in zwei Wochen. Lisa ist schon ganz aufgeregt. "Vielen Dank für die Idee. Reisebüros sind eine tolle Hilfe zum Finden eines Urlaubsziels", sagt sie zu Alex. "Es freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte. Ich wünsche dir viel Spaß im Urlaub. Schick mir ein paar Urlaubsfotos, wenn du dort bist", antwortet Alex und lacht. |
Nun ist es soweit! Endlich startet der Urlaub von Antonia. Sie hat sich seit Wochen auf diesen Tag gefreut. Heute fährt sie zusammen mit ihrem Freund Tobias in den Skiurlaub. Zuerst müssen noch alle Sachen gepackt werden. Während Antonia die winterjacke in den Koffer legt , trägt Tobias Ski ins Auto. Dann geht es los. Dieses Jahr fahren die beiden nicht in ein Hotel. Stattdessen haben sie eine kleine Hütte in den Bergen gemietet. Von dort ist es nicht weit bis zur Skipiste. Nach wenigen Stunden Fahrt erreichen sie ihr Ziel. Die Hütte sieht sehr schön aus. Sie ist klein und steht direkt neben einem Wald. In der Ferne sieht man schon die Skipiste. Antonia und Tobias ziehen sofort ihre wintersachen an und machen sich auf den Weg zur Piste. Der ganze Berg ist voll mit Schnee. Das sieht wirklich sehr schön aus. Tobias kann doch nicht so gut Skifahren. Er fährt langsam den Berg herunter. "Huiii, das macht Spaß!", ruft Antonia und fährt schnell an ihm vorbei. Die beiden halten an einer Skihütte an. Dort isst Tobias eine große Portion Nudeln. "Mhh, die sind lecker!", sagt er. Antonia trinkt ein Glas Cola. Sie sitzen in der Sonne und genießen die frische Bergluft. "Was für ein toller Tag", freut sich Antonia. Dann fahren Sie wieder zurück zu ihrer Berghütte und ruhen sich aus. Das war ein gelungener erster Urlaubstag. Morgen wollen Antonia und Tobias in den Bergen wandern gehen. Sie können es kaum erwarten. |
Bereist früh am Morgen klingelt der Werke von Tanja. Sie muss los zur Arbeit. Tanja hat einen wichtigen Job. Sie arbeitet in der Notrufzentrale. Dort geht es jeden Tag um Leben und Tod. Tanja hast mehrere wichtige Aufgaben. Sie nimmt die Anrufe entgegen. Immer wenn jemand die "112" wählt, dann wird er mit ihr verbunden. Auch bei bei Brandmeldungen klingelt ihr Telefon. Sie berät außerdem Menschen per Telefon über medizinische Maßnahmen. Manchmal rufen auf Leute bei ihr an, die die Polizei sprechen müssten. Diese Anrufe leitet Tanja dann an die Polizei weiter. Viel Zeit zum Ausruhen hat sie nicht. Alle paar Minuten klingelt das Telefon. Heute ruft eine alte Frau an. Sie ist gestützt und blutet nun am Kopf. Sie fragt Tanja, was sie tun soll. "Verbinden sie zuerst den Kopf mit einem Verband. Eine Krankenwagen wird in wenigen Minuten bei ihnen sein ", antwortet Tanja. Dann verständigt sie den Rettungswagen. Die Sanitäter fahren los und helfen der Frau. Kurze Zeit sei später klingelt das Telefon erneut. Ein Mann ruft an und hast große Kopfschmerzen. "Haben Sie heute schon genug getrunken?", fragt Tanja. Der Mann hat bereits seit vielen Stunden keine Wasser getrunken. Tanja antwortet: " Trinken Sie viel Wasser und ruhen Sie sich aus. Wenn es nicht besser wird, dann rufen Sie wieder an." Der Mann bedankt sich und legt auf. Nach einiger Zeit gehen seine Kopfschmerzen weg. Tanja macht der Job viel Spaß. Sie freut sich, dass sie mit ihrer Arbeit anderen Leute helfen kann. |
Jan und Mercedes gehen heute das erste Mal zum Blutspenden. Am Anfang müssen Sie ein paar Fragen beantworten. Sie dürfen in den letzten Tagen nicht krank gewesen sein und über 50 kg wiegen. Bei den beiden ist alles okay und sie legen sich gemütlich auf ein Krankenbett. Die Sanitäter sind sehr freundlich zu ihnen und unterhalten mit ihnen. Bei Jan finden sie gleich die Vene und ihr wird das Blut abgenommen. Bei Mercedes finden Sie die Vene aber nicht gleich! Sie brauchen zwei Versuche. Das ist aber auch kein Problem! Es dauert ungefähr fünf bis sieben Minuten, bis sie die 500 ml Blut abgenommen haben. Danach müssen Jan und Mercedes noch ein paar Minuten liegen bleiben, bis sie aufstehen dürfen. Wenn sie gleich aufstehen würden, würde ihnen sicher schwindelig werden. Jan fühlt sich trotzdem schwach, als er aufsteht. Er denkt sich, das alles passt und geht zum Ausgang. Mercedes schaut ihn an: "du bist ganz bleich". Jan sieht auf einmal schwarz. Sofort setzt er sich hin und zwei Sanitäter laufen auf ihn zu. "Brauchst du Hilfe?" fragen sie ihn. Er nick: "Mir ist ein bisschen schwindelig". Sie legen ihn auf ein Bett, bei dem die Füße höher sind als der Rest des Körpers. Ein Sanitäter und Mercedes bleiben neben ihn und erzählen ihn Geschichten. Schon nach 3 Minuten geht es Jan wieder viel besser. Beim Ausgang bekommen Mercedes und Jan dann noch eine Tüte mit Geschenken. Es gibt Schokolade, ein süßes Getränk und ein Magazin. Den Rest des Tages ruhen sich die beiden aus. Sie fühlen sich beide energielos und dürfen keinen Sport mehr machen. Am nächsten Morgen geht es ihnen aber wieder hervorragend! |
Endlich ist Wochenende. Bis Montag muss Tom nicht arbeiten. Er möchte die Zeit nutzen und etwas mit seinem Sohn Lukas unternehmen. "Was willst Du heute machen?", frag er Lukas. "Ich will gerne spazieren gehen! Da kann ich mit meinem neuen Roller fahren", antwortet Lukas. Das Wetter ist sehr schön. Die Sonne scheint und die Vögel zwitschern. Die beiden entscheiden sich für einen Ausflug über die Felder in der Nähe des Dorfes. Als sie am Feld angekommen, entdeckt Lukas etwas. "Wow, was ist denn das große weiße Ding?", fragt er seinen Vater. Es sieht aus wie ein riesiger Ventilator. "Das ist ein Windrad", erklärt ihm im Tom. "Damit wird Windenergie erzeugt." "Das sieht richtig cool aus. Was ist Windenergie?" Tom erklärt seinem Sohn die Grundlagen. "Mit diesem Rad kann man aus Wind Strom machen. Das ist gut für die Umwelt. Kohle oder Gas sind schlecht für die Erde, aber Wind und Wasserenergie nicht. Außerdem gibt es unendlich viel Windenergie." Lukas ist beeindruckt. Das Windrad ist größer als ein Haus. "Umweltschutz ist sehr wichtig. Windenergie hilft, die Umwelt zu schonen." Lukas nickt. Ihm gefällt das Windrad sehr gut. Auf den Feldern stehen ganz viele Windräder. Tom und Lukas setzen ihren Ausflug fort. Am Ende gehen sie noch in ein kleines Café. Lukas isst eine Waffel mit Marmelade. Das war ein wirklich spannender Ausflug. Lukas könnten viel Neues über Windenergie lernen. Auch Tom hat der Spaziergang gut gefallen. |
Obwohl ich schon erwachsen bin, esse ich gerne bei meiner Mutter. Ich besuche sie sehr oft. Meine Mutter ist die beste Köchin der Welt. Mit ihrem Talent könnte sie einen professionelle und berühmte Köchin werden, aber stattdessen würde sie Lehrerin. In ihre Freizeit kocht und probiert sie neue Rezepte aus. Meine Mutter erfindet sogar neue Rezepte. Sie schreibt diese auf und veröffentlich sie im Internet. Viele Leute verfolgen die Beiträge, die meine Mutter postet. In ihren Beiträge findet man viele neue Tipps und Tricks, um großartige Gerichte zu kochen. Heute bin ich zum Mittagessen eingeladen. Meine Mutter meinte, ich soll pünktlich um 14 Uhr bei ihr sein. Ich habe den ganzen Tag noch nicht gegessen, weil mein Arbeit mich stresst. Ich bin eine Anwältin und muss sehr viel erledigen. Vor lauter Arbeit habe ich tatsächlich vergessen, etwas zu essen. Glücklicherweise kocht meine Mutter etwas Leckeres. Ich bin mit dem Auto unterwegs und komme endlich bei ihr an. Als ich aus dem Auto aussteige, rieche ich das Essen schon. Ich bin sehr gespannt, was es zum Essen gibt. Meine Mutter hat wohl mein Auto gehört, denn sie öffnet bereits die Tür. Wir begrüßen und lächelnd und umarmen uns, als hätten wir uns seit Jahren nicht mehr gesehen. Meine Mutter und ich haben eine sehr gutes Verhältnis. Ich betrachte sie als meine beste Freundin. Wir reisen manchmal zusammen. Ab und zu gehen wir in die Stadt und reden über verschiedene Themen. Ich begleite meine Mutter in ihre Wohnung rein. Sie zeigt mir die frisch zubereiten Ofenkartoffeln, das Gemüse und das Händchen. Das Essen sieht super aus! Ich nehme mir eine Teller und bediene mich reichlich. Meine Mutter legt sich ebenfalls Essen auf ihren Teller. Wir setzen uns an den Tisch und beißen in das körtliche Essen hinein. "Warum ist dein Essen nur so lecker, Mama?" frage ich neugierig. "Ganz einfach: Weil es mit Liebe gemacht ist.", antwortet meine Mutter lächelnd. |
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