Thứ Tư, 10 tháng 4, 2024

Effi Briest

 Effi Briest 


Illia Kozyrev/




Lieb lieber..., ich möchte dir eines meiner Lieblingsbücher vorstellen. Der Titel des Buches  lautet: "Effi Briest."

Ich habe mich für dieses book entschieden, weil der Verfasser Theodor Fontana, denn ich sehr schätze , in diesem Roman die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts besser porträtiert als jede soziologische Abhandlung es könnte.

Der Roman ist 1896 erschienen und hat 364 Seiten. Der Autor ist in der Mark Brandenburg geboren und hat sein ganzes Leben in Berlin verbracht. In seinem Roman Effi Briest will Theodor Fontane zeigen, dass die allgemein anerkannten Regeln im Preußen des 19. Jahrhunderts für manche Mitglieder dieser Gesellschaft zu einer unerträglichen Einschränkung ihres Lebens werden könnten.

Die Hauptfiguren in dem Buch sind neben Effi Briest, ihr Ehrmann -Landrat von Innstetten, ihre Liebhaber Major Crampas, und ihre Eltern das Ehepaar von Briest. 

Das Buch handelt von einer jungen Frau aus adliger Familie, die sehr jung mit einem deutlich älteren Mann verheiratet wird. Als  sie erkennt, dass sie in diese Ehe nicht glücklich werden kann, beginnt sie eine Affäre mit einem attraktiven jüngeren Mann.

Viele Jahre nachdem sie diese Affäre schon längst beendet hat, erfährt ihr Mann durch einen Zufall davon. Er ist sehr böse und - wie es damals üblich war - fordert er seinen Rivalen zum Duell heraus. Effi Briest Geliebter verliert in diesem Duell sein Leben, sie selbst kann sich in der Gesellschaft nicht mehr halten und wird von ihrer Familie verstoßen. Effi Briest zerbricht an dieser Situation und stirbt. 

Die Idee des Buches ist es, zu zeigen, dass man sich immer wieder überlegen muss, ob das was, was wir von einander fordern, auch wirklich gut ist. Hier ist diesem Roman kann man sich die Frage stellen, wie wertvoll es wohl sein mag, wenn Effi Briest Ehrmann durch den Tod das Rivalen seine Ehre wieder hergestellt hat und dabei  auch noch den Tod seiner Frau hinnehmen muss.

Die Handlung des Buches spielt in Berlin des späten 19. Jahrhundert. An der Titelheldin  gefällt mir besonders der Mut, mit dem sie gegen die ungeliebte Ehe rebelliert, und versucht, ihren eigenen Weg zu gehen.

Die Moral des Buches ist, dass angelblich unverrückbare gesellschaftliche Normen durchaus überdacht und eventuell auch korrigiert werden müssen. Die eigenen Moralvorstellungen oder die Moralvorstellungen einer ganzen Gesellschaft in Frage zu stellen, ist eine sehr schwierige, vielleicht aber auf oft notwendigte Angelegenheit.

Mögliche Fragen: 

1. Liest du gern solche geschichtlichen Romane? 

Ja, ich finde es sehr interessants, mehr über das Leben vor zwei oder drei Jahrhunderten zu erfahren. Du weißt ja, man sagt, man sollte aus der Vergangenheit lernen. Wer die Vergangenheit vergisst, kann keine gute Zukunft aufbauen.

2. Ab welchem Alter würdest du dieses Buch empfehlen? 

Ich würde sagen, ab 15 bis 16 Jahren könnte man dieses Buch schon lesen. Ich habe es mehrmals an meine Freundinnen verschenkt, gerade wenn sie Probleme mit ihrem Männern hatten.

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