Jim Knopf“ – ein schwarzer Kinderbuch-Held/ truyện tranh thiếu nhi - Jim Knopf - người anh hùng da đen.
Vor 60 Jahren erschien das erste Kinderbuch über den schwarzen Jungen Jim Knopf. Heute ist das Werk von Michael Ende nicht unumstritten. Einige finden Teile des Buchs rassistisch, andere deuten es ganz anders. 1960 schrieb Michael Ende ein Kinderbuch über den Jungen Jim Knopf, der als Baby in einem Paket auf die Insel Lummerland kommt. Mit 14 Jahren verlässt Jim die Insel mit seinem Freund Lukas dem Lokomotivführer und zusammen erleben sie viele Abenteuer. Das Buch wurde über 5 Millionen Mal verkauft und in 33 Sprachen übersetzt. 60 Jahre nach seinem Erscheinen ist es jedoch nicht unumstritten. Jim Knopf ist nämlich schwarz. Und das hat zu zwei gegenteiligen Deutungen geführt. Für die einen ist das Buch rassistisch, für die anderen antirassistisch. „Jim Knopf“ erschien in einer Zeit, in der es fast keine schwarzen Figuren in Kinderbüchern gab. Deshalb identifizierten sich zunächst viele Menschen mit dem Jungen. „Ich habe Jim Knopf geliebt als Kind. Der Junge, der aussah wie ich und der Held der Geschichte war“, sagt Tupoka Ogette, die Trainings gegen Rassismus anbietet. Über eine Stelle im Buch hat sie sich aber damals schon geärgert. Dort benutzt ein unsympathischer Bewohner von Lummerland das rassistische N-Wort, um Jim zu beschreiben. Außerdem wird sein Gesicht im Buch klischeehaft mit dicken Lippen beschrieben. Schließlich verliebt sich Jim in die Prinzessin Li Si, die in den neueren Ausgaben aus dem erfundenen Land Mandala, in den älteren aber aus China kommt. Die Bewohner des Landes, so die Kritik, werden ebenfalls klischeehaft dargestellt. Für Ralf Schweikart vom Arbeitskreis für Jugendliteratur richtet sich das Buch gerade gegen Rassismus. So muss Li Si aus einer Drachenstadt befreit werden, die „nicht reinrassige“ Drachen nicht betreten dürfen. Gemeinsam mit einem Halbdrachen, dessen Mutter kein Drache war, retten sie die Prinzessin. Schweikart deutet das Buch deshalb positiv: „Der schwarze Held und die chinesische Prinzessin kommen zusammen, ohne dass Herkunft und Hautfarbe eine Rolle spielen.“ | Sáu mươi năm về trước quyển truyện tranh thiếu nhi đầu tiên về cậu bé da đen Jim Knopf được xuất bản. Ngày hôm nay nó là thành công của nhà văn Michael Ende là điều không thể chối cãi. Một số người cảm thấy một phần của cuốn sách có tính chất kỳ thị chủng tộc, Nhưng một số khác thì lại nhìn nhận hoàn toàn khác. Năm 1960, Michael Ende viết câu chuyện thiếu nhi Về một cậu bé tên là Jim Knopf, Cậu được gửi đến như một bé sơ sinh trong 1 gói hàng Đến đảo Lummerland. Jim Ở trên đảo 14 năm cùng với người bạn của anh là Lukas người lái tàu hỏa cùng nhau trải nghiệm những phiêu lưu. 5.000.000 lần xuất bản và dịch ra 33 thứ ngôn ngữ. Sáu mươi năm kể từ lần xuất bản đầu tiên điều đó không còn phải bàn cãi. Jim Knopf là người da đen. Và điều này đã dẫn đến hai cách giải thích đối lập nhau. Một bên thì cho rằng quyển sách này là kỳ thị chủng tộc, còn với người khác thì nó lại trống phân biệt chủng tộc. “Jim Knopf “ Được xuất bản vào thời điểm mà gần như không có Nhân vật da đen nào ở trong các truyện tranh thiếu nhi. Đó là lý do ngay lần đầu đã có nhiều người đồng cảm với cậu. “ Khi tôi còn trẻ con tôi rất yêu nhân vật Jim Knopf. |
Lokomotivführer, -/Lokomotivführerin, -nen — jemand, der einen Zug fährt Abenteuer, - (n.) — ein spannendes und vielleicht auch gefährliches Erlebnis erscheinen — hier: als Buch oder Zeitschrift veröffentlicht werden etwas deuten — seine Meinung sagen, wie etwas gemeint ist (Substantiv: die Deutung) rassistisch — so dass man meint, dass bestimmte Menschengruppen wegen ihrer Hautfarbe oder Herkunft besser sind als andere (Gegenteil: antirassistisch) unumstritten — so, dass es eine Meinung über etwas gibt sich mit jemandem identifizieren — das Gefühl haben, das etwas/jemand ein Teil von einem selbst ist bzw. zu einem gehört Held, -en/Heldin, -nen — hier: die Hauptfigur in einem Buch das N-Wort — Abkürzung für ein rassistisches, beleidigendes Wort für People of Color klischeehaft — so, dass etwas ein Vorurteil, die Vorstellung, was typisch für jemanden/etwas ist, darstellt Prinz, -en/Prinzessin, -nen — ein Kind des Königs/des Kaisers Ausgabe, -n (f.) — hier: alle Exemplare eines Buches mit demselben Inhalt, die zur selben Zeit veröffentlicht und herausgegeben werden Kritik, -en (f) — hier: die Tatsache, dass jemand seine (meist negative) Meinung über etwas/jemanden sagt Arbeitskreis, -e (m.) — eine Gruppe, die gemeinsam an etwas arbeitet sich gegen etwas richten — etwas kritisieren; sich gegen etwas wenden Drache, -n (m.) — ein großes, gefährliches Märchenwesen, das Feuer spucken kann reinrassig — ein rassistisches Wort, das ausdrückt, dass beide Eltern von jemandem die gleiche, als besser bewertete Herkunft haben Herkunft (f., nur Singular) — hier: das Land, aus dem jemand kommt |
Bv
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