Deutsch lernen durch Hören, A2
Dialoge x20
Situation: Michael reserviert einen Test zum Abendessen. Personen: Herr Scheibe, Michael. Ort: am Telefon. Herr Scheibe: Restaurant Seeblick, sie sprechen mit Herrn Schreiber was kann ich für Sie tun? Michael: guten Tag mein Name ist Michael Kiesler. Ich würde gerne einen Tisch für heute Abend reservieren. Herr Scheibe: Sehr gern. Ich schau kurz in den Reservierungen nach . Einen kleinen Moment ! So, möchten Sie drinnen oder draußen sitzen? Michael: oh ! sie haben auch eine Terrasse? Herr Scheibe: ja , wir haben eine große Terrasse mit direktem Blick auf den See. Michael: das klingt wunderbar. Da heute strahlender Sonnenschein ist, würden wir gern draußen sitzen. Herr Scheibe: Sehr gern. Mit wie vielen Personen kommen Sie zu uns? Michael: wir kommen zu viert. Meine Eltern sind zu Besuch und da haben wir uns überlegt, das wird ja heute Abend schon bei ihnen essen gehen könnten. Herr Scheibe: Eine sehr gute Idee. Um benzo Uhr sein müssen Sie bei uns sein? Michael: 18 Uhr wäre gut. Herr Scheibe: um 18 Uhr habe ich leider schon eine Reservierung für die gesamte Terrasse. Die Veranstaltung dauert auch den ganzen Abend. Das tut mir leid. Michael: oh, das ist schade! Haben Sie denn dann drinnen vielleicht noch vier Plätze frei? Herr Scheibe: im Restaurant kann ich ihnen ab 19 Uhr einen Tisch für vier Personen anbieten. Der Platz befindet sich direkt an unsere großen Glasfront, somit haben sie auch von dort einen wunderschönen Ausblick auf dem See. Michael: Super! dann nehme ich. Herr Scheibe: Einen sehr gute Wahl. Wie war ihr Name noch mal? Michael: Michael Kiesler. Herr Scheibe: Alles klar. Ein Tisch für vier Personen, heute Abend um 19 Uhr für Herrn Michael Kiesler. habe ich notiert. Michael: Vielen Dank! Ich habe da noch eine Frage: Herr Scheibe: ich höre. Michael: Gib es bei ihnen auch vegetarische Gerichte? Meine Mutter ist seit einiger Zeit keine Fleisch mehr. Herr Scheibe: Wir haben einen kleinen Auswahl. Nudeln mit Gemüsebeilagen und Gemüsebolognese. Wir haben auch viele Pilzgerichte und Aufläufe ohne Fleisch. Michael: Das ist ja großartig. Vielen Dank für ihre Geduld. Herr Scheibe: Das ist doch ganz kein Problem. Uns liegt es am Herzen, dass unsere Gäste rundum zufrieden sind. Michael: Super ! vielen Dank Herr Scheibe: Sehr gerne. Bis heute Abend. Michael: Bis später. |
Situation: die Koffer von Herrn und Frau Arndt wären am Flughafen Nicht auf dem Gepäckband und Herr Arndt hat dann gefahren, dass die Koffer im Fundbüro sind. |
Situation: Sandra fragt Julian, was er machen würde wenn sie im Lotto gewinnen würden. Sie unterhalten sich darüber. Personen: Sandra, Julian. Ort: zu Hause. Julian: du Sandra, hast du Lust heute Abend ins Kino zu gehen ? Sandra: ja ! gute Idee. Was läuft denn im Kino? Julian: ich habe gerade Werbung für einen Film gesehen, bei dem es um einen Lottogewinn geht. Ein Mann Spiel seit 20 Jahren Lotto, tippt immer die Gleis zahlen und Gewinn endlich 5 Millionen Euro. 6 Richtige. Kurz nach dem Gewinn stirbt er am Herzinfarkt. Sandra: nein !!! Das ist ja Schicksal ! Das ist einfach nur ungerecht ! Dann gehen wir in den Film. Julian: okay. Dann kaufe ich die Kinokarten direkt online. Sandra: Julian, sag mal, was würdest du tun, wenn wir plötzlich im Lotto gewinnen würden? Julian: hmm... Das kam ganz darauf an, wie viel Geld wir gewinnen. Dann würde ich sicherlich nicht mehr arbeiten gehen. Ich bin in meinem Job als Verkäufe nicht wirklich glücklich. Ich würde nur doch Dinge tun, die mir auch wirklich Spaß machen. Sandra: das kann ich gut verstehen. Ich mag meinen Job sehr gern. Ich würde weiterhin zur Arbeit gehen. Julian: Außerdem würde ich eine wunderschöne Grundstück am See kaufen und dort mein Traumhaus bauen. Am besten ganz ohne Nachbarn. Dann hätte ich endlich meine Ruhe und könnte den ganzen Tag Bücher lesen. Sandra: oh ja! das klingt fantastisch. Vor allem die Vorstellung, keine Nachbarn mehr zu haben. Julian: ja! keine schreienden Kinder, keine streitenden Ehepaare und keine Hundegebell mitten in der Nacht. Das wäre herrlich. Sandra: und wo möchtest du das Haus bauen? Julian: ich weiß nicht genau. Vielleicht in Italien oder Spanien? da ist das Klima viel besser als hier an der Nordseeküste. Sandra: ja ! aber was ist dann mit meiner Stelle ans Lehrerin am Gymnasium? Julian: in Italien gibt es auch Schulen, an denen du unterrichten kannst. Sandra: ja , aber dort verstehst mich leider niemals. Ich spreche kein italienisch. Julian: dann kannst du doch dort Deutschunterricht geben. Sandra: das wäre auf eine Möglichkeit. Oder wir bauen eine Haus in Deutschland. Ich möchte eigentlich nicht so weit von unseren Kindern weg sein. Denk doch mal daran, was eventuell in den nächsten Jahren Enkelkinder geboren werden. Dann sehen wir die ja gar nicht so oft. Julian: oh, daran habe ich gar nicht gedacht. Na gut, dann ein Haus in Deutschland, nicht so weit weg von unseren Kindern und eventuellen Enkelkinder. Sandra: genau. Würdest du dir irgendwelchen Wünsche erfüllen? Julian: ich hätte gern ein neues Auto. Der Skoda ist jetzt beim 15 Jahre alt und ständig geht daran irgendetwas kaputt. Letzten Monat mussten die Bremsen neu gemacht werden. Ich würde mich über meine eine neue Wagen freuen, der nicht so viel Probleme macht. Sandra: und unbedingt mit einer Sitzheizung, damit ich im Winter nicht immer so sehr friere im Auto. Julian: ja, das wäre schön. Sandra: Weißt du, was das Problem ist? Julian: nein ? sag es mir! Sandra: das ist ganz einfach. Wir spielen gar keine Lotto, also können wir auch nicht gewinnen. Julian: das dem natürlich. Dann werde ich mich wohl jetzt für die Arbeit fertig machen. Solange ich keine Millionär bin, muss ich wohl weiter Schuhe verkaufen. Sandra: vielleicht fülle ich heute Nachmittag auf dem Heimweg einen Lottoschein aus. Und wer weiß, vielleicht haben wir ja auf mal Glück. Julian: ich würde es mir wünschen. Sandra: das wäre so schön. |
Situation: Frau Meier Ruf notrufzentrale an, um einen Unfall zu melden. Personen: Herr Zimmer Frau Meier. Ort: auf der Straße. Herr Zimmer: Sie sprechen mit der notrufzentrale Berlin. Wie können wir ihnen helfen? Frau Meier: hallo ! Mein Name ist Elisabeth Meier. Wir brauchen ganz dringend einen krankenwagen. Herr Zimmer: hallo Frau Meier. Von wo genau rufen Sie an? Frau Meier: ich stehe hier in der Pappeallee. Herr Zimmer: okay Frau Meier die Papaallee ist recht lang. Können Sie mir eine Hausnummer nennen? Frau Meier : eine hausnummer? kleine Moment, ich muss erstmal schauen. ja da steht eine Nummer. Die 34. Herr Zimmer : sehr gut. Was genau ist denn passiert ? Frau Meier : Eine Verkehrsunfall ! eine kleine Junge wurde von einer Auto angefahren. Das Auto ist einfach rückwärt aus der Einfahrt gekommen und das und hat den kleinen Jungen mit seinem Fahrrad umgeworfen. Herr Zimmer :Ich verstehe. Ich habe Soeben eine rettungswagen alarmiert. er ist bereits auf dem Weg zu ihnen. Ist der Junge ansprechbar? Frau Meier: ja aber er weint nur und kann mir seinen Namen nicht sagen. Herr Zimmer: Hast der Junge offensichtliche Verletzungen? Frau Meier : ja er hat eine Wunde am Kopf und sein Bein Blut ist stark. Herr Zimmer : Sorgen Sie bitte dafür, dass der Junge sich so wenig wie möglich bewegt. Und haben sie ihn warm. Am besten mit einer Rettungsdecke. Die muss in jedem Fahrzeug vorhanden sein. Schauen Sie in ihrem Fahrzeug nach. Frau Meier: Ja das mache ich. Ich habe sie... Er ist jetzt zugedeckt und liegt ruhig auf dem Boden. Herr Zimmer : Sehr gut. Sie machen das toll, Frau Meier. Frau Meier: Danke schön. Ich bin sehr aufgeregt. Herr Zimmer : Das ist ganz normal. Wie geht's erst dem Fahrer des Pkw ? Frau Meier : Der steht neben seinem Auto und sie ist ganz blass aus. Herr Zimmer: Sprechen Sie ihn bitte an. Er muss sich hinsetzen, wahrscheinlich steht er unter Schock. Frau Meier : Hallo? geht es ihnen gut? okay ! der Mann vom Rettungensdienst sagt dass sie sich hinsetzen sollen ... Hören Sie mich? Herr Zimmer: Ja . Frau Meier : Der Herr hat sich in sein Auto gesetzt. Herr Zimmer : Sehr gut. Ich schicke ihnen einen zweiten rettungswagen, der sich um den Mann kümmert. Frau Meier : Wie lange dauert es noch? Der erste Rettungswagen ist bereit unterwegs. Er wird in zwei Minuten bei ihnen eintreffen. Herr Zimmer: Gut. Können Sie so lange am Telefon bleiben? Natürlich, Frau Meier. Wie geht's es den Jungen? Frau Meier : Der hat sich ein wenig beruhigt, ist aber noch immer wach. Herr Zimmer :Das ist gut. Frau Meier : Ich hören den Krankenwagen. Ich lege jetzt auf. vielen Dank für ihre Hilfe. Herr Zimmer : Das ist doch selbstverständlich. Auf wiederhören. Fr. Meier: Tschüss. |
Situation: Abdul hat einen Handyvertrag abgeschlossen, aber das Handy ist noch nicht geliefert. Personen: Verkäufer, Abdul. Ort: im Handyladen. Verkäufer: Guten Tag! kann ich ihnen helfen? Abdul: ja ich habe letzte Woche bei ihrem Kollegen eine neuen Mobilfunkvertrag mit Handy abgeschlossen. Das würde die erste Rechnung von meinem Konto abgebucht und auch die Kosten für das neue Handy wurde bereits abgebucht. Allerdings habe ich bisher keine neues Gerät erhalten. Verkäufer: oh das ist ja ungewöhnlich. Haben sie den Vertrag dabei ? Abdul: ja, hier ist er. Da steht drauf, dass ich das neue Smartphone zugeschickt bekommen. Aber es ist nicht da. Verkäufer: Verstehe. Ich schau mal in unserem System, wo das Problem ist. Abdul: ja, das wäre nett. Verkäufer: hier habe ich ihnen Vertrag gefunden. Sie haben eine Vertrag für 24 Monate abgeschlossen und eine Sony Smartphone bestellt. Das sehe ich hier. Allerdings würde das Smartphone noch nicht verschickt. Dann ist auch schon mal klar, warum Sie kein erhalten haben. Abdul: Das ist aber seltsam. Verkäufer: Allerdings. Moment, hier steht, dass meine Kollege das Gerät hier zu uns in den Laden bestellt hat und nicht zu ihnen nach Hause. Anscheinend hat er einen Fehler gemacht. Abdul : puh ... und ich dachte schon, dass das Parkett gestohlen wurde. Verkäufer: nein, nein. Ich gehe direkt hinter ins Lager und schau mal, ob ihr Smartphone da ist. Eine kleine Moment. Abdul : ja ich warte mal. Verkäufer: So schauen Sie mal. Das ist das gute Stück. Hier, bitte schön. Das ist ihre bestelltes Handy. Die SIM-Karte liegt im Parket drin. Wenn Sie wollen, aktiviere ich diese auch direkt für Sie. Abdul: das wäre super. Verkäufer: okay dann brauche ich bitte noch ihre aktuelle Telefonnummer ihres alten Handys. Abdul : das ist die 0 15 1 0 1 2 3 4 5 6 7. Verkäufer: sie bekommt jetzt eine Freischaltcode auf ihr Altes Handy. Wenn sie zu Hause die SIM-Karte in ihr neues Gerät eingesetzt und es gestartet haben, fragt es Sie nach dem Freischalcode. Diesen geben Sie dann einfach ein und ihre SIM-Karte ist entsperrt. Abdul: super das bekomme ich hin. Sagen sie, kann ich bei ihnen auf einen Hülle und eine Schutzfolie für das Sony Smartphone kaufen? Ich möchte nicht, dass es kaputt geht oder Kratze bekommt . Verkäufer: natürlich. Schauen Sie mal hier. Da haben wir Hüllen in allen farben. Die Schutzfolie holen ich ihnen von hinten. Schauen Sie sich in Ruhe um, ich komme gleich wieder. Abdul: danke schön. Verkäufer: so haben Sie etwas gefunden? Abdul: ja ich nehme diese Schwarze Hülle. Verkäufer: alles klar. Dan macht das zusammen 14 €... vielen Dank. 6 € bekommen sie zurück und ich wünsche ihnen viel Spaß mit dem neuen Handy. Abdul: vielen Dank auf wiedersehen Verkäufer: auf Wiedersehen. |
Situation: Romina Ruf Astrid an und möchte wissen wie es ihr geht Personen: Astrid, Romina. Ort: am Telefon. Astrid: Weidner Romina: hallo Astrid, hier ist Romina. Astrid: hallo Romina! das ist ja schön, dass du anrufst. wie geht es dir? Romina: gut danke. und dir? Astrid: auch gut. Wie läuft denn eine Praktikum bei dem Verlag? Romina: sehr gut. mein Chef kam heute zu mir und hat mir ein Angebot gemacht. Astrid: und das wäre? Romina: ich soll in zwei Wochen auf der Leipziger Buchmesse den Messestand unseres Verlages betreuen. Astrid: das ist doch super! Romina: ich weiß nicht. ich spreche erst seit einem Jahr Deutsch und muss dort mit sehr vielen Menschen sprechen und ihre Frage beantworten. Was ist, wenn ich nicht verstehe was sie von mir wollen? Astrid: das ist noch Unsinn. du sprichst super und verstehst alles. was soll denn passieren! Romina: ich habe Angst. mich zu blamieren. Was ist, wenn ich das so schlecht mache, das mein Chef meinen Vertrag nicht verlängert? Astrid: nein. Denk doch nicht so. Du bist ja immer fleißig. Es ist eine super Chance zu zeigen, was du kannst. Romina: oder was ist Nicht kann. Ich glaube nicht, dass ich das schaffe. Ich weiß nur nicht, wie ich das meinem Chef sagen soll. Astrid: gar nicht! das ist die Gelegenheit zu beweisen, wie gut du bist. Romina: ja, aber manchmal mache ich Fehler oder verstehe nicht alles. Manchmal fehlen mir auch Wörte und ich kann nichts sagen, was ich eigentlich ausdrücken will. Astrid: du wirst doch nicht alleine dort sein, oder? Romina: nein, drei erfahrene Kollegen kommen mit. Wir machen das jedes Jahr. Astrid: na, siehst du. Wenn du nichts weiterkommst, dann bittest Du eben deine Kollegen um Hilfe. Sie wissen doch, dass du aus Finnland kommst und erst seit einem Jahr Deutsch Sprichst. Sie werden sicherlich Verständnis haben. Sprich doch einfach vorher mal mit diesen Kollegen. Romina: das ist eine gute Idee. Vielen Dank, Astrid. Du hast mir ein wenig die Angst genommen. Astrid: das freut mich. Ich glaube, dass du das ganz locker schaffen kannst. Romina: danke, das ist lieb von dir. Astrid: und wenn du dich entschieden hast, es zu machen, dann werde ich dich dort auf der Buchmesse besuchen. Romina: aber du liest doch gar kein Bücher. Astrid: nein, ich nicht, aber mein Mann liest jeden Tag. Der freut sich sicherlich, wenn wir zu Buchmesse fahren. Romina: darüber würde ich mich sehr freuen. Dan mache ich es. Astrid: sehr gut. du musst nur an dich glauben. Romina: ich glaube an mich. |
Situation: Frau Bauer möchte eine kleine Kätzchen adoptieren. Personen: Mitarbeiterin; Frau Bauer. Ort: im Tierheim. Mitarbeiterin : Guten Tag was kann ich für Sie tun? Frau Bauer: Guten Tag mein Name ist Bauer. ich habe mit meinem Mann schon mal im Katzenhaus geschaut und wir haben dort eine kleines Kätzchen entdeckt wir würden erst gern adoptieren. Mitarbeiterin: Das ist freu mich. Welches Kätzchen ist es denn? Frau Bauer: Ein ganz schwarzes mit einem weißen Fleck auf der Stirn Mitarbeiterin: ah ! sie meinen die kleine Susi. Frau Bauer: ja! stimmt an der Tür stand auf der Name Susi Mitarbeiterin: Susi ist das 12 Wochen alt und darf umziehen. Haben Sie denn schon eine Katze ? Frau Bauer: nein. Wir hatten früher einmal drei Katzen, aber das ist so lange her. Jetzt wünschen wir uns wieder einen Haustier. Mitarbeiterin: das kann gut verstehen. Es ist doch ganz schön, wenn zu Hause jemand auf einem wartet und dann abends zum Schmusen auf die Couch kommt. Frau Bauer: ja, mir fehlt das Schnurren. Ich möchte das immer sehr gerne. Außerdem möchte ich, das meine Tochter mit Haustieren aufwächst. Mitarbeiterin: das ist eine schöne Idee. Allerdings müssen Sie wissen, dass eine kleine Katze nicht alleine bei ihnen leben kann. Sie braucht einen zweite Katze, mit der sie spielen kann. Sonst ist sie einsam. Frau Bauer: oh das wusste ich gar nicht. Dann nehmen wir natürlich zwei Katzen. Ich möchte, dass es ihnen an nichts fehlt. Mitarbeiterin: sehr schön. Darf ich fragen, wie alt ihre Tochter ist? Frau Bauer: Tanja ist jetzt 11. Mitarbeiterin: gut, ist diesem Alter gehen die Kinder auch schon Verantwortungvoll mit dem Katzen um. Das sollte also kein Problem sein. Haben Sie ein Haus oder eine Wohnung? Mitarbeiterin: eine Wohnung im mit Balkon? Frau Bauer: ja wir haben einen Balkon. Mitarbeiterin: Sie müssen dann Balkon unbedingt absichern. Das heißt, dass Sie ein Katzennetz anbringen müssen, damit ihre Tiere nicht vom Balkon fallen und sich verletzen. Frau Bauer: ja das kenne ich. Das hatten wir in unserer alten Wohnung auch. Kein Problem, das machen wir. Mitarbeiterin: Super. Dann bleibt nur noch die Frage: wann wollen Sie die deiden denn abholen? Frau Bauer: gerne nächste Woche, wenn das geht. Wir müssen noch ein paar Dinge kaufen. Eine großen Kratzbaum und einen Katzentoilette haben wir schon, aber Futterschüsseln und Spielzeug fehlen uns noch. Mitarbeiterin: Wenn Sie zwei Katzen abdoptieren, brauchen Sie mindestens zwei Katzentoiletten, besser drei. Frau Bauer: in Ordnung, dann kaufe ich noch mal zum Katzenhaus und sie suchen sich eines weite Katze aus. Mitarbeiterin: Ich kann auch gerne die Tierpflegerin dazu holen. Die kann ihnen ganz genau sagen, welche Katze am besten zu ihrer passt. Den ganzen Papierkram machen wir in meinem Büro. Dann können Sie nächste Woche einfach vorbeikommen und die beiden mitnehmen. Frau Bauer: das ist eine gute Idee. Eine Frage habe ich aber noch. Was muss ich denn für die beiden bezahlen ? Mitarbeiterin: pro Jungkatze zahlen Sie 150 €, die sind schon geimpft entwurmt und gechippt. Frau Bauer: Ak, das ist ja gar nicht so teuer wie ich dachte. Mitarbeiterin: dann gehen wir mal in Katzenhaus. ... |
Situation: Leons hat es eilig, deswegen fragt er Emilia ob sie in an der Kasse verlassen kann. Personen: Leon, und Emilia, Andrea. Ort: im Supermarkt an der Kasse. Leon: Entschuldigung? Dürfte ich bitte vor ? ich habe nur dieses zwei Sachen und noch einen dringenden Termin. Emilia: na ja, ich habe es auch eilig und warte bereits seit fünf Minuten. Also nein, Sie können sich gerne hinter mir anstellen. Leon: ark kommen Sie schon. Ich muss in 15 Minuten gegenüber in einem Meeting sitzen und habe heute noch nicht gegessen. Ich schaffe das sonst nicht mehr. Emilia: und ich muss in 20 Minuten meinen Sohn von der Kita abholen, da wir dann noch einen Zahnarzt Termin haben. Ich schaffe das sonst auch nicht mehr. Leon: ihr Sohn kann doch auch ein paar Minuten warten. Von meinem Meeting hängt meine beruflich Zukunft ab. Emilia: ihre berufliche Zukunft ist mir total egal. Mein Sohn ist für mich das Wichtigste überhaupt! Also stellen Sie sich hinten an und das nervt jetzt langsam. Leon: was für eine Frechheit?! Emilia: das finde ich allerdings auch! Leon: entschuldigen Sie? können sie mich vielleicht verlassen? Ich habe nur diese beiden Sachen. Andrea: Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich Sie nun verlasse, nachdem Sie ebenso mit der Damen hinter mir gesprochen haben? Vergessen Sie es! Stellen sie sich hinten an! Leon: oh Mann! ich lege die beiden Sachen jetzt hier ins Regal und gehe, ohne etwas zu kaufen. Mir läuft die Zeit davon. Und alles euretwegen! Emilia: daran sind sie selbst schuld. Ich wünschen ihnen viel Erfolg bei Ihrem Meeting, was in genau fünf Minuten beginnt. Wenn Sie weniger diskutiert hatten, wären Sie schon lange mit ihrem Essen hier raus. |
Situation: Frau Dörr liegt nach einer Operation im Krankenhaus und unterhält sich mit Frau Heinz Personen: Frau Heinz, Frau Dörr. Ort: im Krankenhaus. Frau Heinz: Guten Morgen, Frau Dörr. Haben sie schlecht geschlafen oder warum sind sie schön so früh wach ? geht's es ihnen heute? Frau Dörr: Guten Morgen, Frau Heinz. Ach, es geht mir ganz gut. Ich habe gut geschlafen. Ich bin einfach nur früh wach geworden. Das ist schön zu hören. Haben sie ihre Medikamente schon genommen? Nein. Wo sind denn ihre Tabletten? Ich weiß nicht. Gestern Abend lagen sie doch auf dem kleinen Tisch in der Ecke. Ah ja. Da sind sie. Gut. Hier ist ein Schluck Wasser. Danke. Ich würde Sie jetzt auf gern waschen. Können Sie aufstehen und ins Badezimmer kommen? Ja, das schaffe ich, wenn Sie mir helfen. Natürlich, Frau Dörr. Ist die Temperatur so angenehm. Ja, sehr angenehm. Oder, gehst noch ein bisschen wärmer bitte? Ein bisschen wärmer, aber gerne. Ist es so recht? Perfekt! So das wäre geschafft. Welches Tuch nehmen ich jetzt? Egal. Ich nehm mal das hier. Frisch gewaschen fühlt man sich doch gleich viel wohler. Sie können sich ganz langsam hinlegen. Könnten Sie mir noch meine Zahnprothese reinigen? Ich bin immer so ungeschickt. Natürlich, gerne. Wo ist denn die Haftcreme ? Dann könnten sie die Zähne gleich einsetzen vor dem Frühstück. Die ist im Badezimmer in dem Regalen neben dem Spiegel. Ah ja, einen Moment bitte, ich mache ihnen ihr Gebiss kurz sauber. So. Jetzt können sie wieder richtig lachen. Wenn sie schon hier sind: Ich vermisse seit gestern mal Hörgerät. Könnten sie es bitte suchen? Ja, wo könnte es denn sein? Haben Sie es gestern noch gehabt? Ich weiß nicht. Gestern war meine Tochter hier. Sie hat neue Batterien eingesetzt. Sie hat es sicher irgendwo abgelegt. Ah, ich habe es. Es lag neben dem Blumentopf. Es ist sehr klein. Man kann es schlecht finden. Sie sollten sich einen Platz überlegen, wo sie es immer wieder finden können. Vielleicht in der Schublade vom Nachttisch? Eine gute Idee. Die Schublade verschwindet ja nicht so schnell. Das stimmt. So. Jetzt helfe ich ihnen beim Frühstücken. Sitzen Sie so gut ? Ja Was soll ich auf ihr Knäckebrot tun ? Marmelade, Butter oder einfach Gurken? Butter und Honig bitte. Meine Torte hat mir gestern Waldhonig mitgebracht. Den möchte ich heute probieren. Wo ist er denn? Der steht auf dem Tisch. Möchten Sie Kaffee oder Tee? Ich trinke lieber eine Kaffee. Gerne. Am gibt nur Gurken, Käse und Knäckebrot zum Frühstück? Also, gib es keine Rühreier mit Schinken? Na, da müssen Sie erstmal ein paar Kilo abnehmen, bevor ihnen das Gesundheitsprogramm wieder Rühreier Eier und Speck erlaubt! Deswegen gib es diese Woche nur leichtes Essen: Obst, Gemüse und Joghurt - Natürlich kein Brot. Das einzige Schöne ist, dass ich der Waldhonig probieren kann. Vorsicht, der Kaffee ist noch heiß, da müssen wir noch etwas warten. Soll ich ihnen Milch und Zucker hineintun? Ja bitte Milch. So dann reiche es Ihnen jetzt ein Stück Knäckebrot an. So jetzt haben sie aber gut gegessen. Wollen wir eine Partie Schach spielen? Bei dem Regenwetter draußen können wir heute nichts spazieren gehen. Schach ist immer gut. Das ist das Spiel der Könige! Wenn Sie jetzt noch meine Brille finden würden, wäre das fein. Ich suche sie schon seit gestern. Frau Dörr, ich glaube, die haben Sie die ganzen Nacht aufgehabt. Sie ist bereits auf ihrer Nase. |
Situation: Herr Bayer liegt nach einer Operation im Krankenhaus und unterhält sich mit dem Arzt. Personen: Arzt Herr Bayer. Ort: im Krankenhaus. Arzt: Guten Morgen Herr Bayer. Herr Bayer: guten Morgen Herr Doktor. Wie geht es ihnen denn heute? Haben sie sich von der gestrigen OP schon ein wenig erholt ? Naja, ich bin noch ganz schön müde. Darf ich denn heute aufstehen? Ja unbedingt! Je mehr Sie sich bewegen, desto schneller wird es Ihnen wieder besser gehen. Aber ich habe noch große Schmerzen. Das ist ganz normal. Sie bekommen in der nächsten Tagen noch Schmerzmittel. Aber trotzdem müssen Sie sich bewegen. Machen Sie doch einen kleinen Spaziergang im Garten. Und wann kann ich wieder nach Hause gehen? Das kommt ganz darauf an, wie gut Ihre Heilung Verläuft. Immerhin hatten Sie eine große Bauch-OP. Das dauert ein wenig. Wenn alles in Ordnung ist, können Sie in drei bis vier Tagen nach Hause. So lange noch ? Wir müssen erst mal zwei Tage abwarten und dann noch ein paar Untersuchungen machen. Danach kann ich ihnen genau sagen, wie lange Sie im Krankenhaus bleiben müssen. Wenn sie zu früh nach Hause gehen, dann ist die Gefahr von Komplikationen sehr hoch. Wir mussten ihren Heilungsverlauf noch ein wenig beachten. Na gut. Aber essen darf ich doch heute wieder normal, oder ? Heute bekommen sie noch Diätkost, aber ab morgen dürfen sie wieder ganz normal essen. Gut, ich habe nämlich großen Hunger. Na, das Frühstück kommt ja gleich. Dann sehen wir uns morgen früh zur Visite und dann übermorgen zur Untersuchung. Sollte irgendetwas sein, dann sagen Sie den Schwertern denn Bescheid. Das mache ich. Vielen Dank, Herr Doktor. |
Situation: Pavel und Olga erkundigen sich bei einem Passanten nach dem Weg zum Brandenburger Tor. Personen: Pavel, Olga, David. Ort: auf der Straße. Pavel: hmm ... Ich glaube, dass wir dort (hin) laufen müssen, wenn wir zum Brandenburger Tor gehen wollen. Olga: Bist du sicher? Pavel: Nein, nicht wirklich. Olga: Lass uns doch einfach jemanden fragen, bevor wir uns endgültig verlaufen. Pavel: schau mal, der Mann dort siehst auf wie ein Touristenführer. Den sollten wir fragen. Olga: Entschuldigung? wir suchen den Weg zum Bradenburger Tor. Können Sie uns vielleicht weiterhelfen? David: oh hallo, das Brandenburger Tor befindet sich am Ende dieser Straße. Gehen Sie einfach immer geradeaus, dann können sie es sehen. Pavel: vielen Dank. Wir wären doch glatt in die falsche Richtung gelaufen. Wir kommen aus Moskau und sind zum Sightseeing in Berlin. Da darf das Brandenburger Tor nicht fehlen. David: Da haben sie vollkommen Recht. Wenn sie beim Brandenburger Tor links abbiegen, kommen Sie auch direkt zum Reichstag. Der ist auch eine Besuch wert. Olga: Das klingt auch sehr interessant. Den werden wir uns ansehen. Sagen Sie, wie weit ist es denn noch bis zum Brandenburger Tor? David: Ich schätze , das es etwa 20 Minuten zu Fuß dauern wird. Sie können allerdings auch mit dem Bus fahren. Es gibt auch extra Sightseeing Busse, die fahren Sie zu allen großen Sehenswürdigkeiten Berlin. Die Busse starten stündlich und Sie können an jeder Halteslle einsteigen. Am Brandenburger Tor befindet sich so eine Haltestelle. Olga: das ist ja wunderbar! Meine Füße tun mittlerweile schon sehr weh, da wir bereits den ganzen Tag unterwegs sind. Pavel: vielen Dank für die guten Tipps. Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag. David kein Problem ich helfe doch gerne ihnen auf einen schönen Tag in Berlin genießen Sie die Tour. Olga: das werden wir, tschüss David: tschüss. |
Christin: ja genau. was ist das Problem? |
Gisela : Schatz wie weit bist du? Sie kommen gleich. Arthur : Ich bin fertig. Die letzte Kugel hänger ich hier auf. … fertig ! Hast du schon den Tisch gedeckt? Gisela: ach, jetzt ist alles so schön aufgeräumt und der Tisch gedeckt. Ich hab extra noch ein paar frische Blumen in die weiße Vase gestellt. du weißt, diese hässliche Vase, die ich von meiner Mama geschenkt bekommen habe Arthur : darüber freut sie sich Bestimmt. Hast du schon die Gans gebraten ? Gisela: die ist noch im Backofen und in etwa 40 Minuten fertig. Ich sag jetzt aber schon, dass es nächstes Weihnachten nur Würstchen mit Kartoffelsalat gibt. Dann hab ich kein Stress mit dem Kochen. Arthur : Das klingt doch gut. Dann geht alles schnell! Gisela : Schatz, hör mir mal bitte zu. du weißt doch, mein Vater ist krank und verwirrt. Er hat Alzheimer. bitte kümmere dich um meinen Vater, sonst du weißt schon, was passieren wird. Erinnerst du dich noch ans Feuer im Keller ? Arthur : ja, da wollte er ein Lagerfeuer machen. Wenn ich nicht zufällig nach unten in den Keller gegangen wäre, wäre das komplette Haus abgebrannt ! Gisela : Oh, Sie sind da … Hallo Mami. Mama : Gisela ! die Tür klemmen . Gisela : heben und drücken gleichzeitig. Mami ! Gisela: wie war die Reise? mama : es wird immer schlimmer mit deinem Vater. am Bahnhof wollte er mit dem Taxi … Gisela: Jetzt komm erst mal rein. Mama: oh die Hundehütte sieht großartig aus. Das war aber wirklich nötig. Den Balou ist Immer nass bei Regen. Gisela : ja das stimmt Mama : wolltet ihr das Haus nicht renovieren lassen? Gisela : Wir haben schon teilweise selber renoviert. Das ist ja viel Arbeit. Mama : das macht aber bestimmt eine Malerfirma, oder ? Gisela : nein, Arthur es denn gute Handwerker. er macht das alles selbst. Alles geht ein bisschen langsamer aber am Ende wird es immer Gut. Papa : Wer sind Sie? Gisela : Ich bin deine Tochter Gisela kommt rein. Ich mach euch einen schönen Kaffee. Papa : ich muss mal …. Mama : natürlich. jetzt muss er mal ganz dringend auf die Toilette. im Zug Wollte partout nicht. Gisela : Komm, Papi ! Mama : wo habt ihr denn diesen Baum gefunden ? beim Sperrmüll? Gisela : gefällt er dir nicht ? Mama : nein Arthur : hallo Mama : hallo Arthur, Arthur : wie war die Reise? Du siehst so blass aus. bist du müde ? Mama : ach! schrecklich, schrecklich, Gisela wo bist du denn ? Gisela : Hier ! Mama : Was kommt heute auf den Tisch?? Lass mich raten: Gänsebraten mit Klößen und Rotkohl. Der Tisch ist aber noch nicht gedeckt ? Gisela : doch doch, wir haben den Tisch in der Küche Vorbereitet. Mama: na gut, Arthur: habt ihr Klaus verloren ? wo ist er denn? Gisela: er wollte zur Toilette. Mama: aber, die findet er doch nicht alleine. Gisela: Papa? ... Hallo Frau Fischer. Frau Fischer: hallo Frau Seese. Ihre Wagen hat gestern und vorgestern schon wieder in unserer Einfahrt gestanden. das geht so nicht. Gisela: da haben sie natürlich völlig recht. Das geht so nicht. Ich werde mit Arthur reden, dass das nicht wieder vorkommt. Ich wünsche Ihnen alles Gute und frohe Weihnachten. Frau Fischer: Ihnen auch frohe Weihnachten. Feiern Sie dieses Jahr gar nicht mit ihren Kindern? Gisela: doch doch. Sie sind schon unterwegs. Wir feiern alle zusammen meine drei Kinder und meine Eltern. Frau Fischer: Na das wird ja wohl kein ruhiger Abend ! dann wünsche ich Ihnen noch ein schönes Fest und viel Freude.... |
Situation: Frau Stockmann klingelt bei Frau Fischer und bittet um Eier. Personen: Frau Fischer, Frau Stockmann Frau Weber. Ort: im Haus. Frau Fischer: hallo Frau Stockmann. Frau Stockmann: guten Tag, Frau Fischer. Entschuldigen Sie, das ich am Sonntag störe. Mein Mann und ich haben gerade mit den Vorbereitungen für Mittagessen begonnen. Es gibt heute Schnitzel mit Spargel und Bratkartoffel. Dabei ist uns unserer letzte Packung Eier gerade eben aus dem Kühlschrank gefallen. Nun wollen wir unsere Schnitzel panieren und haben keine Eier mehr. Hätten Sie vielleicht noch zwei bis drei Eier für uns übrig? Frau Fischer: oje das ist ja ärgerlich. Das ist mir auch schon passiert. Ich schaue mal kurz nach , was ich noch habe. Kleinen Moment. Frau Stockmann: ich warte hier. Frau Fischer: ich habe leider auch nur noch ein einziges Ei da. Aber das können Sie gerne haben. Frau Stockmann: das ist sehr lieb von Ihnen. Vielen Dank. Ich werde mal bei Frau Weber nachfragen. Vielleicht hat sie noch zwei weitere Eier übrig. Frau Fischer: Gerne, ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Frau Stockmann: danke! Einen schönen Sonntag noch. Frau Fischer: Ihnen auch. Frau Weber: oh hallo! Frau Stockmann: hallo Frau Werber. Entschuldigen Sie die Störung. Mir ist gerade meine Eierpackung aus dem Kühlschrank gefallen und wir wohnten doch heute Schnitzel essen. Hätten sie vielleicht noch zwei Eier für mich übrig? Frau Weber: natürlich. Warten sie Kurz, ich hole welche. Frau Stockmann: oh vielen Dank! Frau Weber: hier bitte ! nehmen Sie sich wie viel sie brauchen. oh ein Ei ist wohl heil geblieben? Frau Stockmann: nein, das habe ich gerade von Frau Fischer oben bekommen. Frau Weber: achso ! na dann nehmen sie sich noch zwei oder drei. Frau Stockmann: ach, das ist sehr nett von Ihnen. Vielen Dank. Sie retten unsere Mittagessen. Frau Weber Ach, das ist doch kein Problem. Unter Nachbarn sollte man sich helfen . Das kann ja jedem mal passieren. Frau Stockmann: Da haben Sie recht. vielen Dank noch mal. Frau Weber: Sehr gern. Ich wünschen Ihnen einen schönen Sonntag und lassen Sie es sich schmecken. Frau Stockmann: Ihnen auch. Dankeschön. |
15. Eine zufällige Begegnung Situation: Nils und Tamara treffen sich zufällig auf der Straße und unterhalten sich. Personen: Nils, Tamara Ort: auf der Straße. Nils: Guten Morgen lieber Tamara. Tamara: Oh guten Morgen du hast heute aber gute Laune. Nils: Ja, ich freue mich schon auf Wochenende. Tamara: Oh was hast Du denn vor? Nils: Ich habe Karten für Volker Pispers im Olympiastadion. Meine Frau und ich wollten ihn schon immer einmal live sehen. Er ist so unglaublich lustig. Tamara: Das stimmt. ich hatte auch versucht, Karten zu bekommen, aber leider waren sie alle schon ausverkauf. ich glaube ich war zu spät dran. Naja beim nächsten Mal klappt es vielleicht. Nils: Wie viele Karten brauchst du denn? Tamara: Ich wollte gern mit meiner Schwester gehen. Mein Mann findet Volker Pispers nicht lustig und hat keine Interesse daran. Also hätte ich zwei Karten gebraut. Nils: Na, das trifft sich doch gut. Meine Tante und ihr Mann wollten uns eigentlich begleiten, aber leider haben sie nun beide eine Erkältung. ich habe an so zwei Karten übrig, die ich heute noch im Internet verkaufen wollte. Tamara: Das ist nicht dein Ernst ! Würdest du sie mir verkaufen? Nils: Klar doch, ich gebe dir die Karte gerne. ich bin frohe, dass sie nicht verfallen. Tamara: Was kostet denn eine Karte? Nils: Wir haben 60 € bezahlt, aber ich gebe dir beide für 100 €. Tamara: Nein, nein, das ist nicht nötig. Im Internet hättest du sie deutlich teurer verkaufen können, da es sonst keine Karte mehr gibt. Ich zahlen dir den vollen Preis. Nils: Gut, dann machen wir das so. Tamara: Ja das tue ich. ich werde direkt meiner Schwester schreiben, damit sie für morgen nicht plant. Nils: In Ordnung. Tamara: Oh meine Schwester sagt: sie freut sich riesig und komm natürlich gern mit. Nils: Super , ich habe die Karten jetzt naturlich nicht dabei. Tamara: Dann würde ich vorschlagen, dass wir uns vor dem Olympiastadion treffen und du sie einfach mitbringst. Nils: Das ist eine gute Idee. Wir sitzen alle nebeneinander. Tamara: Super, hier ich schreibe dir meine handynummer auf, falls wir uns nicht finden sollten. Nils: Klasse. dann sehen wir uns morgen. Tamara: Wann fängt die Schau denn an? Nils: Ach so , das weißt du ja gar nicht . Die schaut beginnt um 20 Uhr aber der Einlass ist ab 19 Uhr . Wir werden um 19 Uhr da sein. Tamara: Alles klar. Dann treffen wir uns 19 Uhr vor dem Olympiastadion. ich freut mich sehr drauf. Nils: Ich mich auch. Dann bis morgen. Tamara: Bis morgen. |
Situation: Daniela möchte eine neue Brille kaufen und die Verkäuferin berät Sie. Personen: Verkäuferin, Daniela. Ort: im Brillenladen. Verkäuferin: Guten Tag kann ich Ihnen behilflich sein ? Daniela: guten Tag. ja sehr gerne ich habe seit 10 Jahren diese Brille hier und möchte gern mal etwas neues ausprobieren. Verkäuferin: Okay, soll erdbeerence wieder in diese Richtung gehen oder etwas komplett anderes? Daniela: Na ja, ich hätte gerne größere Gläser bei der schmalen Brille, die ich bisher getragen habe, muss ich beim Autofahren immer den Kopf nach unten neigen, wenn ich auf den Tacho schauen will. Ansonsten schaue ich unter der Brille durch. Das nervt mich ganz schön. Verkäuferin: Verstehe. Soll die Brille denn wieder schwarz sein, oder darf es auch ein bisschen Farbe sein? Daniela: Ich weiß nicht so genau. Verkäuferin: Ich hole mal ein paar Modelle und dann schauen Sie einfach, was Ihnen gefällt. Daniela: Ja das ist eine gute Idee. Verkäuferin: So hier haben wir eine Brille, die ihre alten ähnelt, aber großer ist. Daniela: hmm ... Nein ich glaube ich hätte doch lieber etwas Frischeres. Verkäuferin: Hier habe ich eine ganz andere Form und die Bügel sind rot. Daniela: Oh nein, die Form steht mir gar nicht. Verkäuferin: da haben Sie recht. Also eher eckige Brillen und nichts Rundes. Daniela:Auf jeden Fall. Verkäuferin: Wie wäre es mit diese hier ? die ist eckig und hat große Gläser. Daniela: Wow perfekt ! das ist sie. Verkäuferin: Diese Brille steht Ihnen aufgezeichnet. Dann kommen Sie mal mit an den Tisch, dort. Daniela: ich habe noch eine Frage. Gibt es bei Ihnen hier auf Kontaktlinsen? Verkäuferin: Ja, die haben wir auf im Angebot. Tragen sie denn schon welche ? Daniela: Nein, ich wollte es mal ausprobieren. Kann ich da einfach welche in meiner Stärke mitnehmen? Verkäuferin: so einfach geht das nicht. Die Kontaktlinsen brauchen sie in eine anderen Stärke als ihre Brillen. Die Linsen sitzen direkt auf dem Auge, daher brauchen sie eine geringere Stärke. Das können wir im Anschluss direkt einmal an unseren Geräten messen. Ich zeige Ihnen dann auch, wie Sie die Linsen einsetzen und worauf Sie achten müssen. Daniela: Oh super! vielen Dank. Verkäuferin: Erstmal machen wir den Auftrag für die Brille fertig, in Ordnung? Daniela: Ja natürlich. |
Personen: Frau Stockmann, Herr Engewicht, Frau Müller. Ort: im Hausflur. Frau Stockmann: hallo Herr Engewicht. Herr Engewicht: oh hallo wie geht es Ihnen? Frau Stockmann: sehr gut. danke der Nachfrage. Sagen Sie mal, wissen Sie, wem das Fahrrad gehört, das immer an den Briefkästen steht? Herr Engewicht: Nein. das weiß ich nicht. wieso fragen Sie? Frau Stockmann: Fahrräder gehören in den Keller und nicht in den Hausflur. Das steht hier im Weg. Herr Engewicht: ach so ! das steht doch überhaupt nicht. Wir haben genug Platz hier. Frau Stockmann: Mich stört es aber. Das ist noch kein Abstellraum! ich werde den Hausmeister holen, damit er das Fahrrad entfernt. Herr Engewicht: hallo Frau Müller. Ist das ihre Fahrrad? Frau Müller: hallo! ja das gehört mir warum? Herr Engewicht: Frau Stockmann stört es, dass Ihr Fahrrad bei (an) den Briefkästen steht. Sie ist gerade unterwegs um den Hausmeister zu holen. Frau Müller: natürlich. Die hat wohl nicht Besseres zu tun ? Ich verstehe ihr Problem nicht. Das Fahrrad stört doch hier überhaupt nicht. Herr Engewicht: das habe ich ihr auch gesagt. Warten wir einfach mal auf den Hausmeister. Mal sehen, was er dazu sagt. Hausmeister: hallo Frau Stockmann: hier das ist das Fahrrad. Es steht mitten im Hausflur und stört. Dafür haben wir doch extra einen Fahrradraum im Keller. Frau Müller: Frau Stockmann, das ist mein Fahrrad. Ich würde es gern in den Fahrradraum im Keller stehen, aber der ist voll. Meine Fahrrad passt dort nicht mehr mit rein. Und mein Keller ist so klein, dass ich es dort auf nicht hineinstellen kann. Was so ich also machen? Frau Stockmann: so ein Quatsch. Im Fahrradraum ist doch genug Platz Frau Müller: wann waren Sie denn das letzte mal im Keller? Hausmeister: dann schauen wir doch einfach mal nach. Herr Engewicht: das ist eine gute Idee. Hausmeister: oje, ich sehe schon, was Sie meinen,Frau Müller. Wo kommen denn all diese Fahrräder her? so viele Personen wohnen doch gar nicht in diesem Haus. Frau Müller: ich denke, dass da auf noch Räder von ehemaligen Mietern stehen. Deswegen ist hier auf kein Platz mehr. Frau Stockmann: also diese Fahrrad hier gehört mir. Und das ist das Rad meines Mannes. Dieses beiden gehören meinen Kindern. oh und das sind die alten Fahrräder meiner Kinder. Die sind ihnen mittlerweile viel zu klein. Herr Engewicht: dann verkaufen sie die Fahrräder doch. Dann bekommen sie noch ein wenig Geld dafür und wir haben mehr Platz, Frau Müller kann ihr Fahrrad hier abstellen und es gibt keinen Streit mehr deswegen. Frau Stockmann: also das ist mir ja wirklich unangenehm, Frau Müller. es tut mir leid. Ich bin nicht ganz unschuldig daran, dass hier kein Platz mehr für ihr Rad ist. Ich werde die beiden alten verkaufen.. Frau Müller: ark! das ist doch nicht so schlimm. Aber vielleicht sprechen Sie mich beim nächsten Mal direkt an, dann können wir das schneller klären. Frau Stockmann: ja das mache ich. Entschuldigung noch mal. Hausmeister: ich werde eine Aushang machen, dass alle Nachbarn einen Zettel auf ihrer Fahrräder kleben. Dann weiß ich wem welches Fahrrad gehört. Das können wir die herrenlosen Fahrräder entsorgen. Bestimmt haben wir hier dann genug Platz. Herr Engewicht: eine prima Idee Hausmeister: gut, ich muss dann aber weiter. schönen Tag noch. Frau Müller: ja ich muss auch los. tschüss Frau Stockmann: tschüss. Herr Engewicht: auf wiedersehen. |
Situation: Herr Pfeffer hat ein Problem mit dem wohnungtür ist los und springt darüber mit dem Hausmeister. Personen: Herr Busch und Herr Pfeffer. Ort: im Treppenhaus. -Oh hallo Herr Pfeffer gut dass ich sie treffe. -Hallo Herr Busch wie kann ich Ihnen denn helfen? -Mit dem Schloss meine Wohnungstür stimmt etwas nicht. Es klemmt ständig und ich brauche manchmal fünf Minuten, bis ich in meine Wohnung reinkomme. -Seit wann ist das denn so? -Sei etwa einer Woche, wieso? -Das Problem haben momentan mehrere Mieter hier im Wohngebiet. Wir vermuten, dass da jemand absichtlich dies Schlösser manipuliert hat. -Was ? meinen Sie etwa, dass jemand versucht hat, bei mir einzubrechen? -Da bin ich mir nicht ganz sicher. Entwede das oder einfach um Sie zu ärgern. Es betrifft nur einige wenige Mieter im gesamten wohnblock. -Und was macht ich nun? -Ich komme morgen zu Ihnen und baue erst einmal ein neues Schloss ein. -Na dann hoffen wir mal, dass es damit gut ist. -Wenn das wieder passieren sollte, dann sagen Sie mir sofort Bescheid. -Die Polizei wieder über die Vorfälle informiert. Sollte es wieder passieren, dann werde ich mit der Hausverwaltung sprechen und in den Treppenhäusern Kameras installieren. Dann wissen wir, wer das macht. -Alles klar , Herr Pfeffer . Wie ich sehe, haben sie alles im Griff. vielen Dank schon mal und bis morgen - bis morgen Herr Busch. |
19. Beim Bürgeramt Situation: Frau Otto braucht einen neuen Reisepass und ist dafür in Bürgeramt. Personen: Frau Otto Herr Stein Mitarbeiterin. Ort: im Bürgeramt Frau Otto: Entschuldigen Sie, können Sie mir weiterhelfen? Herr Stein:Natürlich. was brauchen sie denn? Frau Otto: Ich brauche einen neuen Reisepass. was muss ich denn da tun? Herr Stein:Haben Sie einen Termin? Frau Otto: Nein. brauche ich denn einen? Herrstein: Na ja besser wäre er schon. wenn sie keinen Termin haben, dann müssen sie auf der anderen Seite zur Anmeldung gehen und sich einen Wartenummer holen. das kann allerdings eine Weile dauern, weil Termin Kunden zuerst bedient werden. Frau Otto: Ark ich habe Zeit. Dann hole ich mir eine Nummer. Vielen Dank. Herr Stein: Gern geschehen. Frau Otto:Guten Tag. ich brauche einen neuen Reisepass. Mitarbeiterin: haben Sie einen Termin ? Frau Otto: nein Mitarbeiterin: gut. dann bekommen sie eine Wartenummer und dann setzen sich bitte gegenüber in den Wartebereich Frau Otto: wie lange wird erst denn in etwas dauern Mitarbeiterin: Momentan haben wir noch 12 Termin Kunden und acht Wartennummern von ihnen also rechnen Sie man mit etwa einer Stunde Frau Otto: Kann ich denn auch vorher noch etwas erledigen und dann wieder kommen? Mitarbeiterin: Ich kann Ihnen aber nicht garantieren, dass sie dann nicht schon aufgerufen wurden Frau Otto: das stimmt natürlich. das möchte ich lieber Nicht riskieren. dann warte ich einfach. vielen Dank. Mitarbeiterin: Keine Ursache. |
20. Am Tel. (3) Situation: Tom hat in einer Lotterie eine Reise gewonnen und kann einen zur Reise mitnehmen. Er fragt Susi, ob sie mit ihm mitfahren kann. Personen: Susi, Tom Ort: am Telefon. -Hallo Tom! schön dass du dich mal wieder meldest. Lange nicht gehört. Wie geht es dir denn? -Hi Susi. ja es ist eine Weile her, seit wir das letzte Mal telefoniert haben. aber die Nummer habe ich trotzdem noch auswendig gewusst. du, ich rufe an, weil ich will dich was fragen. - Was gibt es denn so Spannendes, dass du mich extra morgen um 8 Uhr anrufst? +Also ich wollte dich fragen: Fährst du mit nach Rom? mit mir ? sag bitte nicht nein. ich würde mich total freuen, wenn Du mitkommst. ohne dich macht es nur halb so viel Spaß. - Wie bitte ? Urlaub ? Rom? das ist doch in Italien. Ziemlich weit weg von Hamburg. so eine weite Reise ist mir viel zu teuer. du weißt doch dass ich von bafö gelebe ich habe kein Geld für einen Urlaub das weißt du doch, das ich von BAföG lebe. ich habe kein geld für einen Urlaub. Das weißt du doch. Ich muss jeden Euro zweimal umdrehen. das geht nicht. + Du brauchst kein Geld, nur Zeit. ich lade dich ein. Es kostet dich keinen Cent. - Ich möchte aber keinen so teuren Geschenke von dir annehmen. das ist nicht meine Art. Da fühlt man sich immer so verpflichtet. + Keine Angst, das verpflichtet dich zu gar nichts. Ich muss die Reise selber auf nicht bezahlen. ich habe sie nämlich gewonnen. eine Reise für zwei Personen nach Rom. Vom Reisebüro Sonnenschein. mit Flug und Hotel und mit allen Extras. -Das gibt doch nicht! so ein Glück! und das finde ich total nett, dass du mit mitnehmen willst. ich wollte schon lange mal nach Rom fliegen, aber dafür hatte ich immer nicht genug Geld. +Ja ich habe beim Stadtfest an einem Gewinnspiel teilgenommen. Und jetzt fahren wir zwei nach Rom. nichts schlecht, oder ? und denn Vatikan können wir auch besuchen, das passt doch zu deiner Bachelorarbeit. - Mensch Tom, das ist ja super ! du weißt gar nicht, was du mir damit für eine Freude machst. und wann geht es los? es sind gerade keine Semesterferien... + Das weiß ich noch nicht. ich glaube, es gibt drei Termine. wir können uns einen davon aussuchen, der am besten für beide passt. ich gehe morgen mal zum Reisebüro und lassen mir die genauen Daten sagen. - wie lange dauert denn die Reise? nur damit ich das schon mal weiß. man muss der Koffer packen und Kleidungs auswählen. damit kann man nie früh genug anfangen. + Ihr Frauen immer! wir verreisen vier Tage von Donnerstag bis Sonntag. ist doch super, oder ? und für vier Tage brauchst du sicher nicht so viel Gepäckt. - Das würde ich so nicht sagen. ich lasse auf jeden Fall Platz im Koffer für Klamotten aus Rom. Shopping ist Pflicht. und Kultur. und Vatikan. vier Tage sind perfekt. ich freue mich schon riesig. und noch mal Danke, dass du mich mitnehmen willst. |
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